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Partner auf hoher See

Normalerweise sind sie unterwegs auf den sieben Meeren dieser Welt. Bei der Operation "Atalanta" kämpfen sie gegen somalische Piraten, im Mittelmeer retten sie Flüchtlinge und bekämpfen Waffenschmuggler. Die "Brandenburg" ist eine der Fregatten der deutschen Marine, mit Heimathafen in Wilhelmshaven an der Nordsee. Und sie ist das offizielle Patenschiff des Landes Brandenburg - 1994, vor mehr als 20 Jahren, hatte die Gattin von Ministerpräsident Manfred Stolpe, Ingrid Stolpe, das Schiff getauft. Was das heißt, konnten Besucher des Landtags am vergangenen Dienstag erleben.

Wieder einmal waren Matrosen und Offiziere der Fregatte zu Gast im Landesparlament, wo sie von Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD) und den Abgeordneten Danny Eichelbaum, Rainer Genilke (beide CDU) und Michael Jungclaus (Grüne) empfangen wurden. Denn der Landtagspräsidentin und den Abgeordneten ist es wichtig, den oft auf See befindlichen Besatzungsmitgliedern zu zeigen, dass das Land Brandenburg hinter ihren Einsätzen steht. Und auch in der Staatskanzlei war die Delegation der Schiffsbesatzung zu Besuch, wo sie vom Chef der Staatskanzlei, Thomas Kralinski, empfangen wurde.

Doch eine Partnerschaft beruht bekanntlich auf Gegenseitigkeit. Und das ist im Fall der Fregatte Brandenburg nicht nur der Dienst der Soldaten für die Sicherheit des Landes. So hat die Schiffsbesatzung eine Patenschaft für ein Kinderheim in Trebbin übernommen: Die Soldaten wirken bei den Festen des Kinderheims mit und laden die Kinder und Jugendlichen aus dem Heim immer wieder einmal zu sich an Bord ein. Und wenn im Landtag groß gefeiert wird, etwa weil die Präsidentin des Landtags zu ihrem Parlamentarischen Abend einlädt, sind die Soldaten nicht nur anwesend - sondern auch gefragte Tanzpartner so mancher Abgeordneten, die am Ende des Tages die Last des Parlamentsbetriebs zur Seite legen will. iwe

Quelle: Lausitzer Rundschau, 10.12.2016

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