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Deutsche Meisterschaften der B-Jugend starten heute Abend in Frankfurt - Sieben RSV-Athleten auf der Matte

Frankfurt (Oder). Die Deutschen Meisterschaften der B-Jugend-Ringer finden von heute bis Sonntag in der Frankfurter Brandenburg-Halle statt. Der RSV Hansa 90 Frankfurt gilt als feste Hausnummer beim Deutschen Ringer-Bund (DRB), nach den nationalen Titelkämpfen der Junioren im Vorjahr wurden die Ringer aus der Odermetropole nun mit der Austragung in der jüngsten Altersklasse beauftragt. „Wir vergeben unsere Meisterschaften gerne nach Frankfurt, wo wir Organisation, Ablauf und Umfeld der Titelkämpfe in guten Händen wissen“, sagt DRB-Präsident Manfred Werner.

Auch Mario Balzer, Präsident des RSV Hansa 90, freut sich auf die Veranstaltung. „Für uns ist es eine besondere Ehre, die Deutschen Meisterschaften auszurichten und somit den Ruf der Stadt als wichtigen Sportstützpunkt in Deutschland zu festigen“, erklärt er. Ganz besonders sind die Frankfurter auf die Heimkämpfegespannt, denn es werden gleich sieben RSV-Kämpfer zum Einsatz kommen. Insgesamt sind elf Talente aus Brandenburg dabei, die am Stützpunkt an der Stendaler Straße trainieren. „Unsere Bemühungen, verstärkt Ringer aus Brandenburg für eine leistungssportliche Laufbahn zu begeistern, tragen nun Früchte“, blickt auch Danny Eichelbaum, Präsident des Ringer-Verbandes Brandenburg, stolz auf die neue Generation, die heranwächst und nun verstärkt um nationale Titel und Medaillen kämpft. So steht auch jeweils ein Ringer aus Cottbus und Eisenhüttenstadt sowie zwei Athleten vom Hennigsdorfer RV im Griechisch-Römisch-Aufgebot des Landesverbandes.

Der Frage nach Medaillenaspiranten weicht das Trainergespann Brian Tewes und Erik Weiß aus, „In diesem Jahrgang kann viel passieren, hier wird noch nicht taktiert, die Jungs ringen oft einfach drauf zu“, erklären sie. Dennoch erhoffen sich die Verantwortlichen vor allem nach den guten Ergebnissen aus den Mitteldeutschen Meisterschaften, dem Heinz Günsel-Turnier und zuletzt beim KSV-Pokal in Pausa die eine oder andere Medaille.

Los geht es am Freitagabend mit dem Wiegen von 16.30 bis 17 Uhr und der ersten Runde, die 18 Uhr angepfiffen wird. Am Sonnabend geht es um 9.30 Uhr mit den Vorrundenbegegnungen weiter, am Sonntag werden ab 9.30 Uhr in den Finals um Gold und Bronze die neuen Titelträger und Medaillengewinner ermittelt. Neu ist dabei die Regelung, dass die Teilnehmer der großen- und kleinen Finalduelle erneut auf die Waage müssen, wobei sie eine Toleranz von zwei Kilogramm zur eigentlichen Gewichtsklasse erhalten. „Diese Toleranz entfällt ab 2019, wobei starke Gewichtsreduzierungen in den jungen Jahrgängen eingeschränkt werden sollen“, erklärt Frankfurts Stützpunktverantwortlicher Heinz Thiel die Neuregelung des DRB.

Teilnehmer des Landesverbandes Brandenburg: 35 kg: Diego Kaestner, Michel Steglich (beide RSV 90 Frankfurt); 38 kg: Henning Prütz (RSV 90); 41 kg: Nick Schubert, Miguel Welenga (beide RSV 90); 44 kg: Raphael Schmitt (Eisenhüttenstädter RC), Philip Triebler (RSV 90); 48 kg: Raffael Albrecht (RSV 90); 52 kg: Hugo Bischof (RC Cottbus), Maximilian Gralow (Hennigsdorfer RV); 75 kg: Damian Kebernik (Hennigsdorfer RV)

Quelle: Märkische Oderzeitung, 06.04.2018

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