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Hoffnung auf Fortbestand des Baruther Wildparks - Betreiber optimistisch nach Landtagsdebatte

Erfreut über parteiübergreifenden Rückhalt im brandenburgischen Landtag ist Julian Dorsch, Geschäftsführer des Baruther Wildparks Johannismühle. Die Beratung im Plenum am Mittwoch (die MAZ berichtete) habe sehr deutlich gezeigt, so Dorsch, "dass es die Aufgabe der Landesregierung ist, dafür zu sorgen, eine gesetzeskonforme Lösung zu finden, die den Fortbestand des Wildparks Johannismühle sichert". Er sieht in den Äußerungen der Abgeordneten - einen Beschluss gab es nicht - eine "ausdrückliche Aufforderung" an Agrar- und Forstminister Jörg Vogelsänger (SPD), eine Lösung zu finden, damit die Ausnahmegenehmigung für den Wildpark im Waldareal verlängert wird.

"Wir sind positiv eingestellt und hoffen, dass Herr Vogelsänger die eindeutigen Positionierungen in geeigneter Art und Weise umsetzt", so Dorsch weiter. Er erwarte eine "akzeptable Arbeitsgrundlage" für seinen Gesprächstermin mit Vogelsänger am 31. Januar. Zunächst will er die gesammelten 1300 Unterschriften für den Erhalt des Wildparks heute bei der Grünen Messe dem Minister übergeben. Auch die SPD-Landtagsabgeordneten aus Teltow-Fläming, Helmut Barthel und Erik Stohn, sind nach einem Gespräch mit Vogelsänger am Donnerstag zuversichtlich.

Er werde die gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, teilen sie mit, verlangen aber auch Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. Deutlicher wird der CDU-Abgeordnete Danny Eichelbaum: "Unsere Forderung war und ist es, dass die Fortführung des Wildparks Johannismühle gesichert sein muss. Die Umsetzung von naturrechtlichen Maßnahmen darf nicht zu einer einseitigen finanziellen Mehrbelastung führen, die die Existenz des Wildparks gefährdet." axe

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 20.01.2017

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