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"Es ist schon lange etwas faul"

Als "alarmierend" bezeichnet der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum die Quote der Jugendlichen ohne Schulabschluss im Landkreis. Laut einer Studie der Bertelsmann- Stiftung beträgt diese zehn Prozent (die MAZ berichtete). Auf der einen Seite gibt es also Jugendliche, die in eine ungewisse Zukunft sehen, auf der anderen Seite fehlt der Fachkräftenachwuchs. "Es ist schon lange etwas faul in Brandenburg und Teltow-Fläming",urteilt Eichelbaum. Eichelbaum kritisiert, dass im Landkreis das Geld an der falschen Stelle ausgegeben wird. Statt in die Jugendtischlerei oder die Produktionsschule,sollte in die frühkindliche Erziehung und die individuelle Förderung der Schüler investiert werden. Es würden mehr Lehrer benötigt, mehr Sonderpädagogen und Schulpsychologen. "Vier Schulpsychologen, die für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Schulamtes Wünsdorf zur Verfügung stehen, sind völlig unzureichend", teilt Eichelbaum mit. Die jüngsten  Neueinstellungen von Lehrern seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein; damit würden lediglich die Pädagogen ersetzt, die in Pension gehen. Notwendig seien zudem ein Qualitätsmanagement, verbindliche Fortbildungen und Leistungsanreize für die Lehrer. efg

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 12.10.2010

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