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Kaum Chancen für die Möbelwerke

Das Land Brandenburg macht den Beschäftigten der Märkischen Büromöbelwerke Trebbin GmbH wenig Hoffnung, dass es mit dem Unternehmen weitergeht. Das ergibt sich aus der Antwort der Landesregierung auf die kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum.

Noch arbeiten 170 Menschen in dem Unternehmen, das zu den größten Arbeitgebern in der Region gehört und am 31. Juli die Produktion einstellen wird. Einigen Beschäftigten wurde bereits nach Auskunft des Insolvenzverwalters der Samas GmbH ein Arbeitsplatz in Minden angeboten.

Rund 20 Mitarbeiter werden dieses Angebot annehmen. Die verbleibenden Angestellten werden ab August für sechs Monate von einer Transfergesellschaft aufgefangen, für die sie für 80 Prozent ihres bisherigen Gehaltes arbeiten werden. Die Kinnarps AG hatte sich für das Unternehmen in Trebbin interessiert, entschied sich jedoch aus logistischen Gründen lediglich für die Samas-Standorte in Worms und Minden. Die Abnehmer würden hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet wohnen, heißt es in einer Erklärung. Wie es mit den Möbelwerken weitergehen soll, ist bislang nicht klar. „Die Produktionsstätte in Trebbin ist offenbar allein nicht mehr wettbewerbsfähig“, teilte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) mit. Interessenten würden alle bekannten Förderprogramme nutzen können. (mas)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 20.07.2010

 

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