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Presseecho / Teltow-Fläming

CDU-Parteitag Teltow-Fläming - Danny Eichelbaum bleibt Kreisparteichef

Die Mitglieder des CDU-Kreistages Teltow-Fläming setzen auch zukünftig auf ihren Vorstandsvorsitzenden Danny Eichelbaum. Mit knapp 94 Prozent gewann er die Wahl am Freitag, bei der auch zwei andere Themen vorherrschend waren. Die CDU sprach sich gegen die geplante Kreisgebietsreform und für eine würdige Unterbringung von Flüchtlingen aus.

Rangsdorf. Danny Eichelbaum bleibt Kreisparteichef der CDU Teltow-Fläming. Bei der Gesamtmitgliederversammlung am vergangenen Freitag im Rangsdorfer Rathaus wurde er mit 93,7 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Von 302 CDU-Mitgliedern, die der Kreisverband Teltow-Fläming zählt, sind 67 erschienen, um ihre Stimme abzugeben.

Zu Stellvertretern im Vorstand wurden Gertrud Klatt, Stadtverordnete von Trebbin und Thomas Berger, Bürgermeister von Trebbin sowie der Großbeerener Gemeindevertreter Dirk Steinhausen gewählt. Danny Eichelbaum freut sich über das überwältigende Vertrauen, das ihm die Mitglieder entgegenbringen. Seit zehn Jahren ist der Volljurist Vorstandsvorsitzender der CDU Teltow-Fläming. „Es ist mir eine Freude, mich auch in den kommenden zwei Jahren wieder für unseren Landkreis einzusetzen“, sagt er.

Über die Wahlen hinaus bestimmten zwei weitere Themen den Abend. So haben die Mitglieder an diesem Abend die Rangsdorfer Erklärung verabschiedet, in der sie der Kreisgebietsreform eine Absage erteilen und sich gegen die geplante Vergrößerung der Brandenburger Landkreise aussprechen. „Der Landkreis Teltow-Fläming ist in 22 Jahren zu dem gewachsen, was wir unsere Heimat nennen“, so die Kernaussage. „Wir setzen uns klar für seinen Erhalt ein und bekennen uns zu seiner Eigenständigkeit.“

Auch Jana Schimke, ein prominenter Gast aus dem Bundestag, sprach sich gegen die Kreisgebietsreform aus. Sie hat für die CDU in Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald das Direktmandat gewonnen. „Die Regionen werden jetzt schon ungleich behandelt“, sagt sie. „Im Speckgürtel herrscht Wohlstand, in den ländlichen Regionen fühlen sich die Menschen abgehängt.“

Das andere Thema des Abends war die aktuelle Flüchtlingssituation. Danny Eichelbaum stellte fest, dass man den Anstieg der Asylbewerber hautnah miterlebe. Hilfe sei eine Herzensangelegenheit, traumatisierte Flüchtlinge dürfe man nicht in Turnhallen, Zelten oder Containerdörfern unterbringen. Von Dietrich von Schell

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 22.06.2015

Landschaftsschutzgebiet „Wierachteiche – Zossener Heide“ soll vor Gericht erstritten werden - Kreis will gegen Landesplanung klagen

Die Kreisverwaltung rechnet fest damit, dass das von ihr betriebene Verfahren zur Unterschutzstellung des geplanten Landschaftsschutzgebietes „Wierachteiche – Zossener Heide“ von der Gemeinsamen Landesplanung untersagt werden wird. Dagegen will man sich wappnen. Der Kreisausschuss befürwortete bereits vorsorgliche rechtliche Maßnahmen.

Luckenwalde. Es sieht ganz danach aus, als ob die Unterschutzstellung des geplanten Landschaftsschutzgebietes (LSG) „Wierachteiche – Zossener Heide“ verhindert werden soll. Das wiederum will der Landkreis Teltow-Fläming verhindern. Schließlich hat der Kreistag die Unterschutzstellung beschlossen und entsprechende Gutachten in Auftrag gegeben. Doch er erwartet eine Unterlassungsverfügung von der Gemeinsamen Landesplanung (GL) gegen das LSG. Damit würde die Errichtung von Windrädern in dem im Regionalplan vorgesehenen Windkrafteignungsgebiet (WEG) 33 ermöglicht. Dagegen will der Kreis rechtzeitig und fristwahrend Rechtsmittel einlegen.

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Reformpläne des Innenministers - Zwei von drei Gemeinden müssen fusionieren

Von den 31 Kommunen in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming werden nur zehn eigenständig bleiben können. Die anderen müssen sich Partner suchen, denn sie erfüllen nicht die Bedingung für die Eigenständigkeit, die im Leitbild für die Verwaltungsreform aufgeführt sind.

Königs Wusterhausen. Partnerwahl ist eine komplizierte Sache. Bei Menschen gibt es da zumindest ein paar Leitlinien: das Aussehen ist irgendwie wichtig, Sympathie spielt eine Rolle und die inneren Werte, naja, man kennt das. Aber wie ist das bei Verwaltungspartnern?

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Anschlag auf geplantes Flüchtlingsheim - Nach Attacke in Zossen Verdächtige frei / Gründe für Haftantrag unzureichend

Potsdam/Zossen. Auf ein geplantes Flüchtlingsheim in Zossen (Teltow-Fläming) ist ein Brandanschlag verübt worden. Die Polizei nahm nach der Tat am Samstag zwei Verdächtige fest. Die 23 und 32 Jahre alten Männer stammen aus Zossen und gehören laut Polizei der rechtsextremen Szene an. Inzwischen sind sie wieder auf freiem Fuß, sagte ein Behördensprecher am Sonntag. Es hätten keine ausreichenden Gründe für einen Haftantrag vorgelegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Zossen ist in der Vergangenheit wiederholt durch rechtsextremistische Übergriffe in die Schlagzeilen gekommen.

In dem Ort soll auf dem früheren Militärgelände Wünsdorf-Waldstadt eine weitere Außenstelle zur Erstaufnahme von Asylsuchenden entstehen. Die ersten 500 Menschen könnten nach bisherigen Plänen ab Anfang 2016 auf dem landeseigenen Grundstück untergebracht werden. Bis 2017 könnten bis zu 1200 Plätze entstehen. Seit Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) die Pläne vorgestellt hat, wird das Gelände besonders bewacht. Der Brandanschlag wurde durch eine Polizeistreife bemerkt. Beamte beobachteten in der Nacht zum Samstag gegen 0.50 Uhr ein Auto auf dem Gelände. Als sie dieses kontrollieren wollten, flüchtete der Fahrer.

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