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CDU fordert höhere Entschädigung für Betroffene des Bahn-Chaos

Angesichts des Bahn-Chaos in Berlin, von dem auch viele Berufspendler in Teltow-Fläming betroffen sind, erklärt der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Teltow-Fläming und CDU-Landtagskandidat, Danny Eichelbaum:

"Leider ist es inzwischen zur Gewissheit geworden, dass das seit Wochen anhaltende Bahn-Chaos in Berlin nicht kurzfristig behoben werden wird. Betroffen davon sind auch viele Berufspendler aus Teltow-Fläming, die täglich entweder zu spät zur Arbeit kommen oder mehr Zeit für ihren Arbeitsweg einplanen müssen. Dies ist ein unzumutbarer Zustand.

Fakt ist, die Fahrgäste der Deutschen Bahn und der S-Bahn werden bis Ende des Jahres mit erheblichen Einschränkungen leben müssen und für ihr Geld kaum noch eine Leistung erhalten.

Es stellt sich die Frage, was der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, in dessen Aufsichtsrat der Landkreis durch Landrat Peer Giesecke ( SPD) vertreten wird, und der Potsdamer Verkehrsminister Reinhold Dellmann ( SPD), der die Regionalbahnen bei der Deutschen Bahn bestellt und bezahlt, unternommen haben, um das Bahn-Chaos zu minimieren.
Ein funktionierender ÖPNV ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Das Land Brandenburg schuldet als Aufgabenträger den Berufspendlern auch einen reibungslosen Bahnverkehr. Es ist die Aufgabe des VBB und des Verkehrsministers, die Interessen der Nutzer gegen die Bahn konsequent durchzusetzen.

Die Vorstände der Deutsche Bahn sind jetzt aufgefordert, ungeachtet der Kosten den von Ihnen angerichteten Schaden schnellstmöglich zu beheben. Die Zeit des Prüfens ist vorbei. Es ist dringend notwendig, zusätzliche Untersuchungskapazitäten bei den Fahrzeugherstellern zu generieren.

Völlig unzureichend ist die in Aussicht gestellte kostenlose Fahrt im Dezember für Inhaber von Jahreskarten. Bei schlechten Leistungen kann nicht der volle Fahrpreis gezahlt werden. Deshalb fordern wir für die Zeit des Bahn-Chaos, dass Kinder und bereits ermäßigt fahrende Bahnkunden zum Nulltarif und alle anderen Bahnkunden, die nach Berlin fahren, nur die Hälfte des Fahrpreises bezahlen sollen."

 

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