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Die Bildungspolitik der rot-roten Landesregierung geht an den Realitäten vorbei - Schönrederei löst die Probleme nicht

Zum Besuch von Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch ( SPD) im Landkreis Teltow-Fläming erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum:

Es ist ungeheuerlich, dass Ministerin Münch wider besseren Wissens behauptet, dass angeblich 450 neue Lehrer in Brandenburg eingestellt werden. Fakt ist: Rot-Rot streicht nach der mittelfristigen Personalbedarfsplanung bis 2014 264 Lehrerstellen im Land. Ministerin Münch verschweigt hartnäckig, dass auch im Landkreis Teltow-Fläming weniger Lehrer neu eingestellt werden, als Lehrer aus dem Amt scheiden. Von " einem Beginn eines Aufbruchs mit neuem Schwung in eine neue Ära kann überhaupt nicht die Rede sein, vielmehr erleben wir mit Ministerin Münch eine Talfahrt in der Bildungspolitik. Schönrederei löst die Probleme nicht.

Immer wieder werde ich bei meiner tradionellen Tour durch die Schulen meines Wahlkreises mit den Problemen in der Bildungspolitik konfrontiert.

Die Bildungspolitik von SPD und Linke geht völlig an den Realitäten in Brandenburg vorbei. Die Kürzungen im Bildungsetat werden schön gerechnet und Politik zu Lasten der Lehrer, Schüler und Eltern gemacht.

Die Folgen dieser verfehlten Schulpolitik sind auch in unserem Landkreis deutlich spürbar: Allein im Landkreis Teltow-Fläming fallen jedes Jahr an den Schulen durchschnittlich 31.777 Unterrichtsstunden aus, 11 % der Jugendlichen im Landkreis verlassen die Schule ohne Abschluss und durchschnittlich 6 % der Lehrer stehen im Land wegen Krankheit nicht zur Verfügung. Hinzu kommt Bürokratie im Schulbetrieb, fehlende Sozialpädagogen und Schulsozialarbeiter sowie immer neue Reformen und Reförmchen, wie jetzt die Inklusion.

Von den Freien Schulen, die stiefmütterlich von der Landesregierung behandelt werden und mit massiven finanziellen Kürzungen rechnen müssen, redet die Ministerin erst gar nicht mehr. Allein im Landkreis Teltow-Fläming gibt es 5 Schulen mit 631 Schülern, die von freien Trägern unterhalten werden.

Die Schülerinnen und Schüler in Brandenburg haben etwas Besseres verdient.

Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt die Forderungen nach einer höheren Vertretungsreserve, weniger Bürokratie und mehr jüngeren Lehrern für unsere Schüler. Im Vordergrund einer brandenburgischen Bildungspolitik müssen die Qualität des Unterrichtes und die Vielfalt des Schulangebotes stehen. Mit dem Leitantrag: "Jedem Kind eine Chance - gerechte und leistungsorientierte Bildung" wird die CDU-Brandenburg auf ihrem Landesparteitag am 17.11.2012 die Weichen für eine neu gestaltete verantwortungsvolle Bildungspolitik in Brandenburg stellen.

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