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Titelkämpfe als guter Leistungstest - Luckenwalder Gastgeber zufrieden mit dem Abschneiden bei Mitteldeutschen Meisterschaften der Ringer in der Fläminghalle

Luckenwalde - Bei den offenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Ringer in der Luckenwalder Fläminghalle gab es spannende Kämpfe und durchaus einige Überraschungen. Zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge zeigte sich LSC-Stützpunkttrainer Heiko Röll. "Die Mitteldeutschen Meisterschaften waren noch einmal eine sehr gute Standortbestimmung vor den Deutschen Meisterschaften in gut vier Wochen in Nendingen", sagte er am Sonnabendnachmittag.

Alle Titel waren zu diesem Zeitpunkt bereits vergeben. Fünfmal standen Ringer des 1. Luckenwalder SC ganz oben auf dem Treppchen. Hinzu kamen einige Sportler, die beim LSC trainieren, am Sonnabend aber für einen anderen Verein starteten. "Unsere Stützpunktringer haben sich ordentlich präsentiert", sagte Röll. Der LSC-Trainer verwies allerdings auch darauf, dass das Niveau bei den nationalen Titelkämpfen Anfang Mai in Nendingen noch um einiges höher sein wird.

Die Mitteldeutschen Meisterschaften am Wochenende in Luckenwalde wurden vor allem von den einheimischen Bundesligaringern bestimmt. LSC-Freistilasse sicherten sich alle sieben Titel in ihrer Stilart. Der Sieg in der Vereinswertung ging klar an die Luckenwalder. Die Länderwertung gewann Sachsen vor den Brandenburgern. "Ich freue mich, dass gleich fünf Ringer vom 1. LSC den Meistertitel erkämpft haben", sagte Danny Eichelbaum, Präsident des Ringerverbandes Brandenburg (RVB).

"Unsere Ringer haben den Zuschauern spannende Kämpfe geboten. Schade, dass in der Länderwertung Brandenburg ganz knapp hinter Sachsen den 2. Platz erreicht hat. Das liegt aber auch daran, dass viele Ringer an unseren Bundesstützpunkten in Luckenwalde und Frankfurt trainieren und ausgebildet werden, aber in anderen Landesverbänden gemeldet sind", so Eichelbaum weiter. Insgesamt gingen am Sonnabend 71 Sportler auf die drei Matten in der Fläminghalle. Die Organisatoren hatten mit einer höheren Beteiligung gerechnet. Fast 100 Meldungen lagen vor. Doch Verletzungen und Erkrankungen schmolzen das Teilnehmerfeld zusammen. "Das ist ein bisschen schade, denn der Wettkampf war wieder sehr gut organisiert. Eine tolle Sache", erklärte Röll. Auch LSC-Präsident Christian Buddeweg freute sich über eine gelungene Veranstaltung. "Die Meisterschaften haben schon Lust auf die neue Bundesligasaison, die Mitte September beginnt, gemacht", sagte er. Der LSC hat jedenfalls gute Chancen, auch im nächsten Jahr Gastgeber der Mitteldeutschen Meisterschaften der Ringer zu sein. Eine Bewerbung dafür war das Wochenende allemal. Von Frank Neßler

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.04.2015

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