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Ringer haben für Olympia mehrere heiße Eisen - Fachverband des Landes Brandenburg feiert sein 25-jähriges Bestehen / Drei Klassiker- Spezialisten hoffen noch auf Rio

Potsdam (jri) "Wir haben derzeit noch mehrere heiße Eisen für die Olympischen Spiele in Rio 2016 im Feuer und wollen diese auch schmieden - sprich auf die Ringermatten schicken, wenn es Olympiafahrkarten geht", hat im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des 25- jährigen Bestehens des Landes-Ringerverbandes (RVB) Präsident Denny Eichelbaum erklärt. Die RVB-Hoffnungen liegen auf Nick Matuhin und Martin Obst im Freistil und auf Erik Weiß, Damian Hartmann und Christian John aus dem Lager der Griechisch-Römisch- Spezialisten.

In einer erweiterten Präsidiumstagung hatte RVB-Präsident Denny Eichelbaum auch seine Amtsvorgänger Helmut Börner, Reinhardt Mehlhorn, Reiner Leffler und Günter Kreckl nach Potsdam eingeladen. Gern gesehene Gäste waren auch die Partner des Verbandes, wie der Landessportbund, der Olympiastützpunkt, die Sportjugend Brandenburg, sowie die Europäische Sportakademie Brandenburg. Der erste RVB-Präsident Helmut Börner - zugleich Gründungsmitglied des Ringer- Verbandes Brandenburg - sprach vom schweren Beginn inmitten der Wirren nach der politischen Wende im Osten Deutschlands. "Nachdem man 1990 erst einmal irgendwie weitermachte und einen Neubeginn wagte, ist es heute nicht einfacher geworden. Weltspitzenleistungen müssen erbracht werden, um weiterhin gefördert zu werden", zog RVB-Präsident Denny Eichelbaum den Bogen vom Beginn bis zur Gegenwart.

Dabei dankte er Sportlern, Trainern und Funktionären für die engagierte Tätigkeit. Der Ringer-Verband Brandenburg verfüge über gute Talente, die in Richtung Tokyo 2020 schielen. Eine ganze Reihe junger Ringerinnen und Ringer, die 2015 bei den Europameisterschaften der Kadetten und Junioren schon fleißig Medaillen sammelten, sollen laut Eichelbaum in Tokio die brandenburgischen Leistungszentren wieder so erfolgreich vertreten wie einst der Frankfurter Maik Bullmann (Olympiasieger 1992 und mehrfacher Weltmeister) und Heiko Balz (Olympiazweiter 1992), für das Freistilzentrum Luckenwalde erfolgreich auch bei WM und EM. Eine Ehrung erhielt auch der langjährige Trainer Harald Stern, der im Oktober seinen 60. Geburtstag feierte und durch dessen Hände im Leistungszentrum Frankfurt viele Talente gingen, denen er die Grundlagen des Ringer-AB- C beibrachte.

Quelle: Märkische Oderzeitung, 30.11.2015

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