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Ringen beim RC Germania Potsdam: Derbysieg auf eigener Matte

In ihrem letzten Heimkampf der Regionalliga-Saison setzten sich die Ringer des RC Germania Potsdam spannend gegen die KG Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt durch. Die Potsdamer Vereinsverantwortlichen staunen damit weiter über ihr Team in dieser Saison.

Potsdam - Die Dramaturgie war perfekt. Im letzten Heimkampf der Regionalliga-Saison empfingen die Ringer des RC Germania Potsdam am Samstag die KG Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt zum märkischen Derby – und vor dem abschließenden Kampf des Abend lagen die Potsdamer 14:15 zurück. Doch Freistilspezialist Sven Menzel bewies in der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm starke Nerven, bezwang Marc Wentzke und sicherte damit dem RC Germania einen 17:15-Erfolg. „Ich war richtig nervös, aber das ist immer so, da ich in den Mannschaftskämpfen als Letzter auf die Matte muss“, sagte Menzel später. „Umso größer ist dann die Freude, wenn ich als Kapitän dem Team die Punkte bringen kann.“

Drei Brandenburger Teams in der Regionalliga  

Tabellarisch kommt Potsdam nun als Fünfter im sicheren Mittelfeld auf 12:18 Zähler. „Das ist eine Bilanz, die wir vor Saisonbeginn nie erwartet hätten“, gestand Trainer Martin Lehmann. Vielmehr waren die Verantwortlichen von einem schweren Kampf gegen den Abstieg für das junge, vorwiegend aus Eigengewächsen bestehende Team ausgegangen – nicht zuletzt weil die Liga aufgrund einer Strukturreform zur zweithöchsten Klasse Deutschlands hochgestuft und dadurch noch anspruchsvoller wurde.

Nach dem Derby gegen die sechstplatzierten Frankfurter folgt am Samstag zum Jahresende für Germania Potsdam das andere Brandenburg-Duell beim Luckenwalder SC, der Dritter ist. „Alle unsere drei Teams tragen zur Bereicherung und Attraktivität des Ringkampfsportes bei“, sagte Danny Eichelbaum, Präsident des Ringerverbandes Brandenburg. Zu seiner Freude bleibt die Mark auch weiterhin für Ringer-Deutschland ein wichtiger Standort. Frankfurt (Oder) wurde als Bundesstützpunkt weiter anerkannt. Luckenwalde verlor zwar diesen Status, aber wird vom Land mit Fortführung der Sportschulförderung gestärkt. Und der Landesstützpunkt Potsdam soll wie bisher wertvoller Talentelieferant sein. 

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, 17.12.2018

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