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Kein Stunden-Takt auf der Linie RE 3

In absehbarer Zeit wird es auf der Linie RE 3 des Regionalverkehrs keinen Ein- Stunden-Takt geben. Das ist die Antwort von Kathrin Schneider (SPD), Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, auf die Anfrage der Gemeinde Niedergörsdorf und auf ein Schreiben der Stadt Falkenberg / Elster. Die Niedergörsdorfer Gemeindevertretung kritisiert die Änderungen beim Fahrplanwechsel, der im Dezember 2015 stattgefunden hatte, als ungünstig für die Anwohner. Die Problematik wird seit Anfang des Jahres auch fraktionsübergreifend behandelt. In einer Stellungnahme zum Schienen- und Personennahverkehr vom April erklärte die Gemeinde, dass die Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum und konkret die bessere Nutzung der fünf Bahnhofsvorplätze das Ziel des Anliegens seien.

Der Ein-Stunden-Tag der Linie RE 3 würde mit der gewünschten Optimierung einhergehen. Ministerin Schneider (SPD) sieht die kleine Gemeinde mit ihren fünf Haltestellen jedoch als "insgesamt gut angebunden". Das erklärte sie im Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung auf Nachfrage des Ausschussvorsitzenden Danny Eichelbaum (CDU). Sie argumentierte, dass eine Taktverdichtung in Richtung Berlin nicht möglich sei, weil die Anpassungen im Regionalverkehr für Pendler letztlich ebenfalls ungünstig seien. Die Entscheidungen bei solchen Themen seien außerdem auch unter Berücksichtigung des Kosten-Nutzen- Verhältnisses zu treffen. vb

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 21.08.2016

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