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8. Mai: Eichelbaum kritisiert Pollmann

Das 8.-Mai-Gedenken in Jüterbog wird vom CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum heftig kritisiert. In einer Pressemitteilung reagiert er empört auf die Ansprache von Klaus Pollmann, dem Vorsitzenden des Regionalverbandes TF-Süd von „Die Linke“.

„Wer heute noch Ernst Thälmann lobt und ehrt, hat entweder keine Geschichtskenntnisse oder verherrlicht bewusst antidemokratische Kommunisten und übt sich in DDR-Nostalgie“, so Eichelbaum. Pollmann hatte in seiner Rede kritisiert, dass sowohl ein Berliner Wissenschaftler als auch die Brandenburger CDU sich dafür aussprechen, dass Namen von in der DDR geehrten Antifaschisten – darunter Thälmann – nicht Straßen, Stadien oder Kindereinrichtungen zieren sollten. Aus Sicht von Eichelbaum ist Thälmann hingegen „ein Antidemokrat, der die Weimarer Republik bis aufs Messer bekämpfte und in Deutschland eine Diktatur nach sowjetischem Vorbild errichten wollte“. Er hätte vorrangig die Sozialdemokraten anstatt der Nationalsozialisten bekämpft.

Daher wirft Eichelbaum der Jüterboger Linkspartei Geschichtsverklärung vor. Außerdem fordert er, dass Stadtverordnetenvorsteher Peter Anders (Linke) als Teilnehmer am Gedenken sich „von derartigen Äußerungen seiner Parteifunktionäre“ hätte distanzieren müssen. (axe)

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 10.05.2012

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