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Heiße Erbsensuppe für die Luckenwalder Ringer - 1.000 Unterschriften für den Verbleib im olympischen Programm

Mit Entsetzen wurde nicht nur in der Sportwelt und in der Ringerhochburg Luckenwalde der Vorschlag des Internationalen Olympischen Komittees aufgenommen, die Sportart Ringen aus dem olympischen Programm zu streichen.

Im gesamten Landkreis Teltow-Fläming ist die Empfehlung des IOC auf Unverständnis und Protest gestoßen. Auch in der Nachbarstadt von Luckenwalde, in Jüterbog, kann man diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Noch im letzten Jahr fand erstmalig in Jüterbog ein Bundesligakampf des 1.LSC statt, auch in der Flämingstadt gibt es viele Fans, die für die Luckenwalder Ringer in der Bundesliga mitfiebern. Auch in Niedergörsdorf gibt es eine Ringersportgruppe. Grund genug darüber nachzudenken, wie man die Nachbarn in Luckenwalde und den Ringkampfsport insgesamt unterstützen kann.

Die Organisatoren der erfolgreichen Jüterboger Erbsensuppenaktion, Udo Reich und Danny Eichelbaum, haben jetzt die Initiative ergriffen und wollen sich am 22.3.2013, um 17.00 Uhr, mit ihrer Gulaschkanone vor die Fläminghalle in Luckenwalde stellen und Unterschriften zum Erhalt des Ringens als olympische Sportart sammeln. „In Jüterbog haben wir am 23. Februar innerhalb von 45 Minuten über 1000 Euro für den Wiederaufbau der Brücke in der Ettmüllerstraße gesammelt. Mal sehen, ob wir in  Luckenwalde am 22. März  1000 Unterschriften für das Ringen zusammenbekommen.

Jeder der die Aktion des Deutschen Ringerbundes  mit seiner Unterschrift unterstützt,  bekommt kostenlos eine warme Erbsensuppe. Wir wollen gemeinsam mit den Fans des Ringkampfsports und den Bürgern aus unser Region ein Zeichen setzen: Wir stehen zu unseren  Ringern und kämpfen für den Erhalt des Ringens als olympische Sportart.“, so Danny Eichelbaum. Und Udo Reich ergänzt: „Der Ringkampfsport ist nicht nur eine der ältesten Sportarten der Welt, sondern gehört in unserer Region zu den populärsten und traditionsreichsten Sportarten. Gerade die Ringerschmiede Luckenwalde hat zahlreiche Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen, den Welt-und Europameisterschaften hervorgebracht. Das soll in Zukunft so bleiben. Dem Ringernachwuchs muss gezeigt werden, dass die Sportart Ringen eine gute Zukunft hat. Deshalb hoffen wir, dass sich möglichst viele Bürger an der Unterschriftenaktion beteiligen!“ red

Quelle: Blickpunkt, 14.03.2013

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