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Landtagsabgeordneter Danny Eichelbaum will Unterstützung für Flughafen-Anwohner BER: CDU-Politiker fordert Lärm-Rente

Der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum fordert für Lärmgeschädigte rund um den geplanten Hauptstadtflughafen BER eine Lärm-Rente. Er zweifelt, dass bis Ende des Jahres alle Schallschutzmaßnahmen umgesetzt sind. Eine Lärm-Rente könnte Druck auf die Verantwortlichen ausüben.

Schönefeld. Danny Eichelbaum, Landtagsabgeordneter und CDU-Kreisvorsitzender von Teltow-Fläming, bekräftigt seine Forderung nach einer Lärmrente. Er habe Zweifel, dass die Schallschutzmaßnahmen für die Lärm-Betroffenen des Großflughafens BER in Schönefeld bis Ende des Jahres umgesetzt sein werden. Mit einer Lärmrente könne man Druck auf die Flughafengesellschaft machen, den Schallschutz im Sinne der Betroffenen umzusetzen, ist Eichelbaum überzeugt. Der Kreistag von Teltow-Fläming hatte eine entsprechende Forderung im vergangenen Dezember gestellt, da im Mai die Sanierung der BER-Nordbahn beginnt und der Flugverkehr dann auf die Südbahn verlegt wird. Die rot-rote Landesregierung hat eine Lärmrente bisher abgelehnt.

Rund 20.000 Schallschutzanträge

Laut einer Anfrage von Danny Eichelbaum und seinem CDU-Fraktionskollegen Rainer Genilke im brandenburgischen Landtag lagen Ende November 19.393 Schallschutzanträge vor. Für 10.699 Wohnungen wurden sogenannte Kostenerstattungsvereinbarungen beziehungsweise Anspruchsermittlungen verschickt. In 586 Fällen ist nach Angaben der Landesregierung kein Schallschutz möglich. 517 Beschwerden gegen die Bescheide liegen vor. Im Flughafenberatungszentrum Schönefeld gab es seit dem 1. Juli des vergangenen Jahres insgesamt 680 Bürgeranfragen zum BER-Schallschutz.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.01.2015

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