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Presseecho / Landtag

Forderung nach NPD-Verbot und Warnung vor voreiligen Schritten

Im Bemühen um rasche Aufklärung der rechtsextremen Mordserie hat auch Brandenburgs CDU vor voreiligen Schritten gewarnt. Der Vorsitzende des Rechtsausschusses im Landtag, Danny Eichelbaum, wandte sich insbesondere gegen "Aktionismus" beim anvisierten erneuten NPD-Verbotsverfahren. "Keine einzige Straftat der Terrorgruppe wäre verhindert worden, wenn die NPD bereits 2003 durch das Bundesverfassungsgericht verboten worden wäre", meinte Eichelbaum am Sonnabend.

Nach dem Spitzentreffen in Berlin zur Mordserie mutmaßlicher Neonazis hatte bereits Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) vor Aktionismus gewarnt. Es bestehe die Gefahr, dass es zu Alibi-Lösungen komme, um Handlungsfähigkeit zu beweisen, sagte Schöneburg. Dagegen sprach sich Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo C.

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Häftling weiter auf der Flucht - CDU kritisiert Personalmangel in der Justiz

Der aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Brandenburg/ Havel geflohene Häftling wollte offenbar einer Verlegung vom offenen in den geschlossenen Vollzug entgehen.

Dies hätte am Dienstag geschehen sollen, wie der Sprecher des Justizministeriums, Frank Schauka, gestern sagte.

Am gleichen Tag war der 32-Jährige aus dem ersten Stock des Gefängnisses gesprungen, über einen Zaun geklettert und verschwunden.

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Weniger Verfassungsschützer - Rot-Rot hält am geplanten Stellenabbau in Brandenburg fest

Die rechtsextreme Thüringer Terrorzelle hatte nach bisherigen Erkenntnissen des brandenburgischen Innenministeriums keine Kontakte zu Neonazikreisen hierzulande. Wie der Sprecher des Ministeriums, Ingo Decker, erklärte, besteht angesichts der thüringisch-sächsischen Enthüllungen kein Bedarf, die Sparpläne beim hiesigen Verfassungsschutz in Frage zu stellen.

Die Abteilung sei im Ländervergleich gut aufgestellt. Die Sparpläne sehen vor, dass der Personalbestand von 126 im Jahr 2008 auf 90 Stellen im Jahr 2014 reduziert werden soll.

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Koalitionsmehrheit will Präsidenten selbst bestimmen

Der Wahlmodus für den Präsidenten des Landesverfassungsgerichts, eine von der Führung der Koalitionsfraktionen als reine technische Änderung bezeichnete Gesetzesänderung, entwickelte sich am Donnerstag zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Rot-Rot und der Opposition.

Redner aller drei Oppositionsfraktionen warfen Sozialdemokraten und Linken am Donnerstag im Landtag vor, ohne Not eine gesetzliche Festlegung erzwingen zu wollen, die das Verfassungsgericht beschädigt. Die Abgeordnete der Grünen Sabine Niels verwies darauf, dass der entsprechende Änderungsantrag, mit dem die einfache Mehrheit der Abgeordneten für die Bestimmung des Präsidenten des Gerichts als ausreichend festgeschrieben wird, überraschend als Tischvorlage im Hauptausschuss eingebracht wurde. Zu einer fundierten Beratung sei deswegen gar keine Zeit gewesen. Der Rechtsauschuss sei faktisch übergangen worden. Mit diesem Verfahren habe die Koalition in einer bedeutsamen Frage jede vernünftige Debatte verhindert.

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