"Zukunftskonferenz Justiz": Justiz wird bürgernaher, attraktiver und moderner

Die Justiz in Brandenburg steht seit Jahren vor großen Herausforderungen: Demographischer Wandel, verschärfter Wettbewerb um Nachwuchskräfte und digitale Transformation in allen Gesellschaftsbereichen – all das erfordert zukunftsfähige Lösungen, um auch künftig als attraktiver, moderner und bürgernaher Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Aus diesem Grund initiierte das Ministerium für Justiz in Brandenburg die „Zukunftskonferenz Justiz“. Die Ergebnisse zweijähriger Arbeit wurden heute der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Danny Eichelbaum:

„Justizministerin Susanne Hoffmann stellt die richtigen Weichen für die Zukunft der Justiz in Brandenburg. Die Justiz wird in den nächsten Jahren bürgernaher, attraktiver und moderner, so wie es SPD, CDU und Grüne als Ziel im Koalitionsvertrag vereinbart haben. Susanne Hoffmann hat geliefert und gemeinsam mit den Experten und Berufsgruppen der Justiz ein Maßnahmenpaket vorgelegt, dass Brandenburg im Wettbewerb mit den anderen Bundesländern und dem Bund zu einem attraktiven Arbeitgeber für Richter, Staatsanwälte, Rechtspfleger, Justizvollzugsbeamte und Justizangestellte macht.

Hierzu gehören die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bindung der Beschäftigten an den Arbeitgeber, die bessere Förderung von Karrieren in der Justiz, eine gezielte Berufsförderung und die Sicherung der Zukunft des mittleren Dienstes. Insgesamt stellen die Maßnahmen einen Paradigmenwechsel in der Justiz da. Alte Strukturen wurden aufgebrochen und neue Instrumente für die Personalgewinnung und für die Motivationsförderung für die Justizbeschäftigten werden eingeführt.

Ich bin stolz, auf das, was das Ministerium für Justiz mit der Zukunftskonferenz geschaffen hat. Dies ist ein Meilenstein für Brandenburg.“