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Teltow-Fläming von Wirtschaftskrise eher schwach betroffen
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- Donnerstag, 16. April 2009 14:48
Nach den Ergebnissen des Regionalrankings 2009 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wird der Landkreis Teltow-Fläming aufgrund der spezifischen Wirtschaftsstruktur vor Ort unter den Folgen der aktuellen Konjunkturkrise eher schwach betroffen sein. Hierzu erklärt der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Teltow-Fläming Danny Eichelbaum:
„Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Landkreis Teltow-Fläming. Zwar ist die Wirtschaftskrise auch bei uns im Landkreis Teltow-Fläming spürbar. So gibt es beispielsweise bereits bei Daimler und Thyssen Krupp in Ludwigsfelde und bei Schaeffler in Luckenwalde Kurzarbeit. Wir haben aber in Teltow-Fläming die Chance mit einem blauen Auge durch die Krise zu kommen. Teltow-Fläming hat einen wesentlich kleineren Industrieanteil, als beispielsweise Landkreise in NRW oder Bayern. In Brandenburg haben wir darüber hinaus eine zusätzliche Konjunkturbelebung. Durch den Bau des Flughafens BBI in Schönefeld werden bis 2010 weitere Aufträge in Höhe von 1 Mrd. Euro ausgelöst.Jetzt kommt es darauf an, dass sich die Gemeinden und der Landkreis schnell auf Investitionsprojekte verständigen, die nachhaltig wirken und Synergieeffekte erzeugen. Unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen und Handwerker müssen jetzt schnell und unbürokratisch Aufträge erhalten, um Arbeitsplätze in Teltow-Fläming zu sichern.
Weil aber niemand 100% vorhersagen kann, wie sich die Krise weiterentwickelt und wann es wieder aufwärts geht, hat die Politik die Aufgabe, besonnen und mit Augenmaß zu handeln. Das Wort Krise kommt ja aus dem Griechischen. Griechisch krisis heißt übersetzt Wendepunkt, an dem es gilt klare Entscheidungen zu treffen.
Dieser Verantwortung ist die unionsgeführte Bundesregierung nachgekommen."