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Ringer-Verband blickt auch nach Beeskow - Noch mehr junge Athleten sollen auf die Matte
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- Mittwoch, 15. November 2017 12:58
Frankfurt (jri) Der RingerVerband Bran- denburg hat sich dem Leistungssport verschrieben. Vereine und Stützpunkte sind darauf ausgerichtet, talentierte Kinder und Jugendliche zu finden und an eine leistungssportliche Laufbahn heranzuführen, wo sie dann in den Leistungs zentren in Luckenwalde und Frankfurt auf nationale- und internationale Höhe- punkte vorbereitet werden.
„Für eine starke Spitze brauchen wir eine breit aufgestellte Basis“, sagt RVB- Präsident Danny Eichelbaum, der mit seinen Funktionären und Trainern viel unternimmt, um die Talentsichtung in den Vereinen zu fördern. Dabei sollen auch ehemalige Stützpunkte und Ver- eine wiederbelebt werden, die in den vergangenen Jahren mangels Übungslei- ter wegbrachen.
Die Saat scheint aufzugehen, ein klei- nes Pflänzchen wächst heran. So trainie- ren zum Beispiel seit einem Jahr etwa 20 junge Ringer regelmäßig beim SV Motor Eberswalde. Der Antrag auf Auf- nahme des Vereins beim RVB fand bei der Präsidiumstagung in Potsdam ein- hellige Zustimmung. Kürzlich wurde auch Stahl Hennigsdorf neu in die Strukturen des Ringer-Verbandes aufge- nommen – mit 40 Abteilungsmitglie- dern.
„Vielleicht gelingt es uns, auch weitere Vereine und Stützpunkte in Forst, Bees- kow, Neuseddin oder Brandenburg wie- der aktivieren zu können“, erhofft sich RVB-Geschäftsführer Jörg Richter vor allem durch den Einsatz der beiden Sichtungstrainer Marcus Bankert und Brian Tewes noch mehr junge Ringer auf der Matte.
Quelle: Märkische Oderzeitung, 15.11.2017