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Freitag, 12. Januar 2018 15:16

Das Jahr ist jung, die Zeit vergeht jedoch schnell. Deshalb arbeiten die Luckenwalder Ringer bereits an den Kaderplanungen für die neue Mannschaftskampfsaison. Die beginnt zwar erst, wenn die Blätter an den Bäumen wieder bunt werden, aber der LSC will nach dem kurz vor Weihnachten gelungenen Aufstieg in die Regionalliga zusätzlich ein zweites Team in der Oberliga ab Ende August 2018 auf die Matte schicken. Der Bedarf an Sportlern ist gestiegen. "Unsere Brandenburger Ringer waren in der vergangenen Saison sehr erfolgreich", freut sich auch Landesverbandschef Danny Eichelbaum, "die Ringer aus Hennigsdorf, Frankfurt, Potsdam und Luckenwalde begeisterten die Fans mit spannenden Kämpfen.

2018 werden der 1. LSC, der RC Germania Potsdam und die KG Frankfurt/Eisenhüttenstadt in der Regionalliga Mitteldeutschland vertreten sein. Schon jetzt kann ich den Zuschauern für die kommende Saison interessante Brandenburger Derbys versprechen." Dafür wollen die Luckenwalder gut gerüstet sein. Erste Erfolge in Sachen Kaderplanung haben sie bereits erzielt. "Alle Leistungsträger des vergangenen Jahren bleiben uns erhalten. Es gibt keine Abgänge", erklärte LSC-Trainer Olrik Meißner. Junge Ringer wie Sebastian Nehls, Joshua Morodion oder Ruslan Grigoryan haben in der Aufstiegssaison der Luckenwalder gezeigt, dass sie mit ihren Aufgaben wachsen. Diesen erfolgreichen Weg will der LSC nun weiter gehen. Besonders die jungen Ringer des Vereins sollen in der Oberliga Einsatzzeiten bekommen und sich für die Regionalligariege empfehlen.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 12.01.2018