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Presseecho / Landtag

EM in Rom statt Urlaub - Das Bundesleistungszentrum Frankfurt ist mit sechs Ringern bei den Junioren-Titelkämpfen vertreten

Frankfurt. Die Ringer-Europameisterschaften der Junioren beginnen an diesem Sonntag. Mit dabei sind auch sechs junge Athleten aus dem Bundesleistungszentrum Frankfurt. Für die Verantwortlichen sind die Nominierten auch ein Beweis der guten Arbeit an der Oder. Während die Urlaubs- und Ferienzeit ihren Höhepunkt erreicht, schwitzen einige Ringerinnen und Ringer aus dem Bundesleistungszentrum Frankfurt im Training. Für die kontinentalen Titelkämpfe, die vom 29. Juli bis 6. August in Rom ausgetragen werden, nominierte Bundestrainer Rainer Kamm mit Serena Bölke (57 kg), Debora Lawnitzak (59 kg), Janny Sommermeyer (62 kg) und Eyleen Sewina (65 kg) eine Reihe junger Ringerinnen, die in Frankfurt unter den Fittichen von Michael Kothe und Felix Thätner trainieren. Auch Bundestrainer Maik Bullmann, der sich für den Nachwuchs im griechisch-römischen Ringkampf verantwortlich zeigt, nimmt mit André Ginc (63 kg) und Franz Richter (130 kg) zwei Deutsche Juniorenmeister aus Frankfurt mit in die italienische Hauptstadt. Die gute Ausbildung in Frankfurt und Luckenwalde, von dort wurde im Freistilbereich Alexander Biederstädt (97 kg) nominiert, zieht seit vielen Jahren auch Athleten aus anderen Landesorganisationen an.

„Vor allem jene aus dem Norden und Berlin, die über keinen eigenen Stützpunkt verfügen, in dem leistungssportliche Ambitionen gefördert werden können. Das macht uns stolz und bringt auch den eigenen Nachwuchs voran, den wir ganz besonders fördern“, freut sich Danny Eichelbaum, Präsident des Ringer- Verbandes Brandenburg über die große Schar Athleten, die ihre Vereine und die Ringerschule aus Brandenburg in Rom vertreten. Eyleen Sewina (RSV Rotation Greiz) gewann 2018 den Titel bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften genauso wie Janny Sommermeyer und Debora Lawnitzak (beide (SV Luftfahrt Berlin). Serena Bölke (RSV Hansa Frankfurt) erreichte in Bad Kreuznach den 3. Platz. Da die Deutsche Meisterin Anastasia Blayvas (KFC Leipzig) noch im Kadettenbereich kämpft und die Zweite Anne Nürnberger (KSC Motor Jena) in Rom das Limit bis 55 kg besetzt, wurde die Frankfurterin, die über internationale Kampferfahrung verfügt, von Bundestrainer Kamm für diese Kategorie nominiert. Die Schar junger Juniorinnen aus dem Brandenburger Leistungsstützpunkt griff auch schon bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen an, dabei setzte Janny Sommermeyer mit Silber ein Achtungszeichen. Auch André Ginc (RV Lübtheen) und Franz Richter (Germania Markneukirchen) ließen auf dem Weg zum Deutschen Junioren-Meister nichts anbrennen. Beide Ringer aus der Riege um die Frankfurter Trainer Heinz Thiel und Maik Bitterling gewannen ihre Begegnungen vorzeitig. Bei den Männern kämpfte sich Ginc gegen starke Konkurrenz zu seinem zweiten Deutschen Meistertitel des Jahres. Franz Richter stand nach einem Sieg und einer 3:6-Niederlage gegen den U-23-Europameister Etka Sever (VfK Schifferstadt) im kleinen Finale, das er mit einem vorzeitigen Erfolg für sich entschied. Alle nominierten Ringer und Ringerinnen absolvierten seit den nationalen Titelkämpfen eine Reihe hochklassiger, internationaler Turniere und Trainingscamps, wo sie ihre Leistung bestätigten und sich bei den Bundestrainern endgültig für die EM-Nominierung empfahlen. Die Griechisch-Römisch-Spezialisten geben ab Montag den Startschuss in Rom, es folgen die jungen Damen, während die Freistilringer den Schlusspunkt setzen.

Quelle: Märkische Oderzeitung, 27.07.2018

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