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Ringer-Verband hat den Vorsitz - Athletinnen und Athleten sind heiß auf die Wettkämpfe
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- Freitag, 05. Februar 2021 12:24
Der Ringer-Verband Brandenburg hat in diesem Jahr den Vorsitz der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland. Diese Vereinigung wurde bereits 1992 von den Landesorganisationen Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gegründet, mit dem Hintergrund, für die Athleten dieser weiterhin eigenständig agierenden Verbände erweiterte Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten zu schaffen. Die Einzel-Wettkämpfe der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland wurden ‚offen‘ ausgetragen, so kamen auch zahlreiche Ringer aus den benachbarten Landesverbänden hinzu, darunter auch die Athleten aus den starken brandenburgischen Leistungszentren Frankfurt(O.) und Luckenwalde.
Das bewog die Verantwortlichen des Zweckverbandes, 2002 den Ringer- Verband Brandenburg in den Kreis aufzunehmen. 2018 kam dann auch der Landesverband Berlin dazu und komplettierte die Fünferriege. Das Aushängeschild der Zweckgemeinschaft ist die Regionalliga Mitteldeutschland, die derzeit als zweithöchste Kampfklasse unter der der Bundesliga gilt. Mit dem 1. Luckenwalder SC, der KG Frankfurt (O.) /Eisenhüttenstadt und dem RC Germania Potsdam sind gleich drei Mannschaften aus Brandenburg vertreten.
Nach Sachsen und Sachsen-Anhalt hatte Berlin im Vorjahr die Zügel in der Hand, der Präsident des Berliner Verbandes Sascha Förster übergab diese dann im Januar 2021 an Danny Eichelbaum, der in den kommenden Monaten den jährlich wechselnden Vorsitz innehat.
"Unsere Aufgabe ist es, mit unseren Partnern in den Verbänden und der Politik so schnell, wie möglich, das Ringen wieder in unseren Vereinen zu ermöglichen. Unsere Athletinnen und Athleten sind heiß auf die regionalen, nationalen und internationalen Wettkämpfe in diesem Jahr, dafür sind unsere Verbände und Vereine in Mitteldeutschland gut vorbereitet", hofft Danny Eichelbaum. red/jr
Quelle: Blickpunkt Brandenburg online, 05.02.2021