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Presseecho / Teltow-Fläming

Handwerker stellen Maibaum in Jüterbog auf

Der letzte Sonntag im April ist traditionell der Tag, an dem die Handwerker in Jüterbog den Maibaum auf dem Marktplatz aufstellen – und das geschah natürlich auch an diesem Sonntag. Bei strahlendem Sonnenschein hievten sie die geschmückte Lärche in die Höhe.

Jüterbog. Am letzten Sonntag im April ist der Jüterboger Marktplatz traditionell eine Hochburg des Handwerks. Auch das 6. Maibaumstellen, gemeinsam von der Kreishandwerkerschaft und den Innungen organisiert, zog erneut viele Gäste aus der Umgebung an.

Bevor Bernd Lehnert die Regie des Aufrichtens und Arnold Schröder die Moderation übernahmen, begrüßte Kreishandwerksmeister Jörg Peschke die Besucher und dankte den Organisatoren der AG Maibaum. Auch der Präsident der Handwerkskammer Potsdam, Robert Wüst, und Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Falk Kubitza (SPD), sagte, dass die Veranstaltung von Jahr zu Jahr gewachsen sei. Er freute sich, mit Erik Stohn (SPD) und Danny Eichelbaum (CDU) auch zwei Landtagsabgeordnete vor Ort begrüßen zu können.

Kinder schmücken den Maibaum mit bunten Bändern

Bevor das eigentliche Aufrichten begann, durften die Kinder der Besucher wie gewohnt bunte Bänder in den Kranz des Maibaums binden. Damit alle Seiten gleichermaßen geschmückt sind, mussten Eltern und Großeltern die Kleinen in die Höhe heben. Etwa eine Viertelstunde brauchten dann Zimmerleute, Maurer, Schornsteinfeger und Vertreter der anderen Gewerke, um die zwölf Meter hohe Lärche mit gemeinsamen Kräften in die Vertikale zu bringen. Der Beifall der Zuschauer und ein frisch gezapfter Knobinger Maibock von Braumeister Alexander Knobelsdorf, ausgeschenkt passend zum 500. Jahrestag des deutschen Reinheitsgebotes, waren ihr Dankeschön.

Mit dem festen Verkeilen des Maibaums war das Fest aber noch nicht vorbei. Nun konnten sich die Besucher die Angebote an den 15 Ständen rund um den Marktplatz ansehen. Die Vertreter der Innungen hatten gemeinsam mit Horten und Kitas vielfältige Angebote vor allem für Kinder vorbereitet. Eine Neuheit war der „Jüterboger Taler“, von der Bäckerinnung gebackene runde Plätzchen, die am Stand der Kita „Glühwürmchen“ bunt verziert werden konnten.

Kreative Stände

Geldsäckchen aus Leder oder mit Stanzbuchstaben verzierte Schlüsselbänder konnten Kinder am Stand der Sattlerinnung gestalten und anschließend mitnehmen. Die Schieferarbeiten am Stand der Dachdecker mussten sie dagegen den Experten überlassen, die aber ihre angezeichneten Formen ausarbeiteten. Von Schabloniertechnik bei den Malern über Drahtbiegearbeiten oder Holzblumenbemalen bis zum Vogelhausbau bei den Zimmerern war wohl für jeden etwas dabei.

Mit einem Minibagger konnten Kinder Innungsnamen aus Metall auf eine Fläche mit den zugehörigen Zeichen sortieren. Neben Geschicklichkeit war hier gleichzeitig Wissen gefragt, das auch theoretisch in einem Quiz abgefragt wurde. Auch das junge Bühnenprogramm bot den Gästen Abwechslung, neben den Dennewitzer Trachtenmäusen unterhielten die Bläser der Musikschule Teltow-Fläming und Blönsdorfer Grundschüler das Publikum.

Symbolische Ladesäule für Elektroautos

Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge hatte die Elektroinnung auf dem Markt „installiert“. Noch stand diese dem Elektro-Smart nur symbolisch zur Verfügung, wie Ralf Lindner erklärte. Doch nach dem Willen der Stadtverordneten, so hatte es Falk Kubitza angekündigt, könnte eine ähnliche Säule bald tatsächlich zum Jüterboger Stadtbild dazugehören.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 25.04.2016

Der letzte Sonntag im April ist traditionell der Tag, an dem die Handwerker in Jüterbog den Maibaum auf dem Marktplatz aufstellen – und das geschah natürlich auch an diesem Sonntag. Bei strahlendem Sonnenschein hievten sie die geschmückte Lärche in die Höhe.

Jüterbog. Am letzten Sonntag im April ist der Jüterboger Marktplatz traditionell eine Hochburg des Handwerks. Auch das 6. Maibaumstellen, gemeinsam von der Kreishandwerkerschaft und den Innungen organisiert, zog erneut viele Gäste aus der Umgebung an.

Bevor Bernd Lehnert die Regie des Aufrichtens und Arnold Schröder die Moderation übernahmen, begrüßte Kreishandwerksmeister Jörg Peschke die Besucher und dankte den Organisatoren der AG Maibaum. Auch der Präsident der Handwerkskammer Potsdam, Robert Wüst, und Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Falk Kubitza (SPD), sagte, dass die Veranstaltung von Jahr zu Jahr gewachsen sei. Er freute sich, mit Erik Stohn (SPD) und Danny Eichelbaum (CDU) auch zwei Landtagsabgeordnete vor Ort begrüßen zu können.

Kinder schmücken den Maibaum mit bunten Bändern

Bevor das eigentliche Aufrichten begann, durften die Kinder der Besucher wie gewohnt bunte Bänder in den Kranz des Maibaums binden. Damit alle Seiten gleichermaßen geschmückt sind, mussten Eltern und Großeltern die Kleinen in die Höhe heben. Etwa eine Viertelstunde brauchten dann Zimmerleute, Maurer, Schornsteinfeger und Vertreter der anderen Gewerke, um die zwölf Meter hohe Lärche mit gemeinsamen Kräften in die Vertikale zu bringen. Der Beifall der Zuschauer und ein frisch gezapfter Knobinger Maibock von Braumeister Alexander Knobelsdorf, ausgeschenkt passend zum 500. Jahrestag des deutschen Reinheitsgebotes, waren ihr Dankeschön.

Mit dem festen Verkeilen des Maibaums war das Fest aber noch nicht vorbei. Nun konnten sich die Besucher die Angebote an den 15 Ständen rund um den Marktplatz ansehen. Die Vertreter der Innungen hatten gemeinsam mit Horten und Kitas vielfältige Angebote vor allem für Kinder vorbereitet. Eine Neuheit war der „Jüterboger Taler“, von der Bäckerinnung gebackene runde Plätzchen, die am Stand der Kita „Glühwürmchen“ bunt verziert werden konnten.

Kreative Stände

Geldsäckchen aus Leder oder mit Stanzbuchstaben verzierte Schlüsselbänder konnten Kinder am Stand der Sattlerinnung gestalten und anschließend mitnehmen. Die Schieferarbeiten am Stand der Dachdecker mussten sie dagegen den Experten überlassen, die aber ihre angezeichneten Formen ausarbeiteten. Von Schabloniertechnik bei den Malern über Drahtbiegearbeiten oder Holzblumenbemalen bis zum Vogelhausbau bei den Zimmerern war wohl für jeden etwas dabei.

Mit einem Minibagger konnten Kinder Innungsnamen aus Metall auf eine Fläche mit den zugehörigen Zeichen sortieren. Neben Geschicklichkeit war hier gleichzeitig Wissen gefragt, das auch theoretisch in einem Quiz abgefragt wurde. Auch das junge Bühnenprogramm bot den Gästen Abwechslung, neben den Dennewitzer Trachtenmäusen unterhielten die Bläser der Musikschule Teltow-Fläming und Blönsdorfer Grundschüler das Publikum.

Symbolische Ladesäule für Elektroautos

Eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge hatte die Elektroinnung auf dem Markt „installiert“. Noch stand diese dem Elektro-Smart nur symbolisch zur Verfügung, wie Ralf Lindner erklärte. Doch nach dem Willen der Stadtverordneten, so hatte es Falk Kubitza angekündigt, könnte eine ähnliche Säule bald tatsächlich zum Jüterboger Stadtbild dazugehören.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung 15.04.2016

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