Presseecho / Teltow-Fläming
"Zwangsfusionswahnsinn - Macht eine Fusion der Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming Sinn?"
- Details
- Samstag, 03. Dezember 2016 11:02
Am 21.11.2016 empfing die Mittelstandsvereinigung Dahme-Spreewald die Kreis- und Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum aus Teltow-Fläming und Björn Lakenmacher aus Dahme-Spreewald im Wappensaal Lübben, um zum Thema:
"Zwangsfusionswahnsinn - Macht eine Fusion der Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming Sinn?" zu diskutieren.
Vor ca. 45 Gästen legten die beiden Abgeordneten dar, warum es für keinen der beiden Landkreise einen Grund zur Fusion gibt: Beide Landkreise in ihrer Eigenständigkeit erfüllen das vom Landtag verabschiedete Leitbild.
Dazu Danny Eichelbaum: "Die Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming sind wirtschaftsstark und verzeichnen Einwohnerzuwächse, sie erfüllen damit alle Voraussetzungen für die Eigenständigkeit. Die Landesregierung versucht ein unsinniges Reformvorhaben durchzupeiitschen, welches von allen Oberbürgermeistern und Landräten parteiübergreifend abgelehnt wird. Durch eine Zwangsfusion von LDS und TF würde der 6. größte Landkreis Deutschlands mit 320.000 Einwohnern und einer Zentralverwaltung mit 1800 Kreisbeschäftigten entstehen, die Heimatidentität und die Bürgernähe würden verloren gehen. Die CDU lehnt diese Zwangsfusion ab und setzt stattdessen auf verstärkte Kooperationen der Landkreise und Kommunen."
Und auch für Björn Lakenmacher stand fest, dass es keine überzeugenden Gründe für eine Zwangsheirat der beiden Landkreise gibt. Lakenmacher dazu: "Wer die Bürgernähe und eine demokratische Teilhabe in unseren beiden Landkreisen erhalten will, der muss sich jetzt beteiligen und diese von der rot-roten Landesregierung geplante Kreisreform per Volksgesetzgebung stoppen. In allen Bundesländern, in denen es Kreisfusionen zu Großlandkreisen gab, ist den Betroffenen heute klar: Es wird größer, aber teurer. Es gibt schlicht keine Einspareffekte. Dagegen ist schon heute sicher: Bei einer Zusammenlegung mit Teltow-Flämimg wird die Kreisumlage, die in Dahme-Spreewald derzeit bei 39,5% liegt, stark ansteigen.
Unterstützen Sie die VOLKSINITIATIVE "BÜRGERNÄHE ERHALTEN – KREISREFORM STOPPEN". Ihre Unterschrift gegen die Zwangsfusion von Landkreisen und Einkreisung kreisfreier Städte können Sie unter anderem hier abgeben:
- CDU-Kreisgeschäftsstelle LDS, Berliner Strasse 8 in 15907 Lübben, Tel.: 03546/3121, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- CDU-Bürgerbüro, Bahnhofstr. 7c, 15711 Königs Wusterhausen, Tel.: 03375/2178498, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- CDU-Bürgerbüro, Gubener Straße 38, 15907 Lübben, Tel.: 03546 2789000, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- CDU-Kreisgeschäftsstelle TF, Haag 11, 14943 Luckenwalde, Tel.: 03371/617150, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- CDU-Bürgerbüro, Albert-Tanneur Str. 27, 14974 Ludwigsfelde, Tel.: 03378 /548 08 88, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- CDU-Bürgerbüro, Seebadallee 23b, 15834 Rangsdorf, Tel.: 033708 932270, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sie können sich auch telefonisch oder per Mail in den CDU-Kreisgeschäftstellen in Lübben und Luckenwalde sowie in den CDU- Bürgerbüros melden und wir senden Ihnen gerne alle Materialien zur Teilnahme an der Volksinitiative zu.
Quelle: Blickpunkt, 03.12.2016