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Presseecho / Teltow-Fläming

So viele Vereine wie noch nie: Narren starten mit Rekord ins Jahr

Der Neujahrsempfang des Karnevalverbandes Mark Brandenburg (KVMB) in Jüterbog war ein voller Erfolg. Stolze 29 Vereine folgten der Einladung ins Mönchenkloster. CCJ-Präsident Axel Richter es als gute Werbung für die Stadt.

Jüterbog. Richtig majestätisch ging es am Sonntag im Jüterboger Mönchenkloster zu. Die Prinzenpaare 29 verschiedener Karnevalsvereine beehrten die Stadt Jüterbog mit ihrem Besuch, um gemeinsam in das Jahr 2020 zu starten. Der Carneval Club Jüterbog(CCJ) hatte sich in seiner 40. Session dazu bereit erklärt, den Neujahrsempfang des Karnevalverbandes Mark Brandenburg (KVMB) auszurichten. Dessen Präsident, Heiner Reiß, zeigte sich bei der Eröffnung der Veranstaltung vor rund 150 Gästen begeistert vom Zusammenhalt der 25 Mitgliedsvereine.

Doch damit nicht genug, gab es in Jüterbog sogar einen Rekord. Denn wie der KVMB-Präsident verkündete, waren zum närrischen Neujahrstreffen „so viele Vereine, wie noch nie“ gekommen.

Karnevalisten sehen sich als Botschafter für die Stadt

Besonders stolz war demnach auch das Oberhaupt der Jüterboger Karnevalisten. Axel Richter sagte nach der Veranstaltung: „Für Jüterbogist das schon eine besondere Ehre.“ Der CCJ-Präsident freute sich darüber, dass die befreundeten Vereine den teils langen Weg nach Jüterbog auf sich genommen hatten. „Wir sehen uns auch ein bisschen als Botschafter der Stadt“, so Richter. Die Mission der Jüterboger Narren, ihre Heimatstadt als lohnenswertes Reiseziel bekannt zu machen, ist wohl geglückt.

Auch der Karnevalverband Berlin-Brandenburg (KVBB) sowie die Regionalverbände aus Berlin und der Lausitz schickten ihre wichtigsten Vertreter nach Jüterbog. Mit Blick auf das bunte Getümmel im Mönchenkloster, sagte der Berliner Prinz Klaus I.: „Das zeigt die Verbundenheit der Karnevalisten.“ Darüber hinaus plädierte er wie viele seiner närrischen Kollegen daran, auch in Zukunft eng zusammenzuarbeiten und den Brauch weiter hochzuhalten.

Karneval: Ein Hobby für Jung und Alt

KVBB-Präsident, Fred Witschel, stimmte seinem Vorredner zu. Er betonte zudem: „Karneval verbindet Generationen.“ Gerade die Arbeit mit dem Nachwuchs sei wichtig. Auch beim CCJ besteht der Verein zu mehr als 50 Prozent aus Kindern und Jugendlichen. Sie sorgten während der Festveranstaltung für Unterhaltung und ernteten von den Gästen viel Respekt und Applaus.

Den gab es auch vom Vorsitzenden der Jüterboger Stadtverordnetenversammlung. Danny Eichelbaum (CDU) begrüßte die bunte Truppe ebenfalls herzlich im Namen der Stadt Jüterbog mit einem Zitat von Charlie Chaplin und bedankte sich dafür, dass die Narren selbst in rauen Zeiten für Heiterkeit sorgen.

Schlaflose Nächte: Karneval ist kein Zuckerschlecken

Das ist mitunter nämlich gar nicht so einfach. Denn die närrische Zeit ist für alle Beteiligten kein Zuckerschlecken. Vor allem an Schlaf mangelt es den meisten. Auch beim Neujahrsempfang steckte einem Großteil der Narren die letzte Nacht noch in den Knochen. Dennoch war die Stimmung am Sonntagmorgen schon wieder ausgelassen.

Das Jüterboger Prinzenpaar Corinna I. und Marco III. kennt die Strapazen. Dass beide bis in die frühen Morgenstunden gefeiert hatten, war ihnen jedoch nicht anzumerken. Für sie ist die Karnevalszeit eben eine Besondere, die sie mit Freude genießen.

Anke Dammann: Närrin mit Leib und Seele

Das gilt wohl ebenfalls für Anke Dammann. Schlagfertig, mitfühlend und intelligent waren nur drei von vielen Adjektiven, die KVMB-Präsident Heiner Reiß aufzählte, um sie zu beschreiben. Anke Dammann wurde am Sonntag mit einer besonderen Ehrung ausgezeichnet.

Gemeinsam mit ihrem Gatten Steffen, der auch im KVMB-Vorstand sitzt, repräsentierte sie den Verband von 2016 bis 2018 als viertes Prinzenpaar und ist seitdem aus der närrischen Zeit nicht mehr wegzudenken. Seit sie und ihr Mann das erste Mal als Monarchen auftraten, gehört die Karnevalszeit zu ihrem Leben dazu. „Wir haben so viel Liebe und Gastfreundlichkeit erfahren“, erinnert sich Anke Dammann. „All die Leute kennenzulernen ist einfach was schönes.“ Von Isabelle Richter

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 13.02.2020

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