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Landrätin und Kreistagsvorsitzender halten Kontakt zum Partnerkreis Gniezno

Kommunale Partnerschaft lebt von Begegnungen. Momentan ist es jedoch nicht möglich über die Landesgrenzen hinaus unbeschwert zu reisen und sich persönlich zu treffen. Deshalb hat der Landkreis Teltow-Fläming ein virtuelles Treffen initiiert, um sich über die aktuelle Lage in beiden Landkreisen auszutauschen. Die kommunalen Partner waren von der Idee begeistert. Auf polnischer Seite nahmen Landrat Piotr Gruszczynski und der Kreistagsvorsitzende Dariusz Pilak an der Videokonferenz teil. Auch der Koordinator kommunale Partnerschaften Radoslaw Gaca begleitete das virtuelle Treffen. Zwar stand das Thema Corona-Pandemie im Vordergrund, aber die Partner tauschten sich auch über die bevorstehenden Projekte und anstehenden Investitionen in beiden Kreisen aus. Die Verwaltungsleitung aus Gniezno konnte von einer bevorstehenden Eröffnung einer psychotherapeutischen Einrichtung berichten. Landrat Piotr Gruszczynski verwies auf die große Bedeutung von solchen Hilfseinrichtungen gerade in dieser Zeit, in der es vermehrt zu Depressionen wegen Einsamkeit und häuslicher Gewalt in der Bevölkerung kommt.

Landrätin Kornelia Wehlan betonte:

„Der Zusammenhalt der Bevölkerung in beiden Kreisen ist von großer Bedeutung, um die Krise zu überstehen.“ In beiden Kreisverwaltungen wisse man, wie sich die Menschen nach Kontakten und Begegnung sehnen, sei es der Spielenachmittag in der Senioreneinrichtung, eine Veranstaltung oder das unbeschwerte Treffen unter Verwandten und Bekannten.

Danny Eichelbaum betonte, dass es sich um eine schwierige Situation für alle handelte - die Intensivbettenzahl werde zunehmend knapper, die Pflegekräfte seien am Limit, die Wirtschaft leide und die Infektionszahlen seien anhaltend hoch. „Die Eindämmungsmaßnahmen sind essenziell, um zu einem normalen Leben zurückkehren zu können“, so der Kreistagsvorsitzende.

Die deutsche Seite informierte zudem über die Auswirkungen der Eröffnung des Flughafens BER auf den Wirtschaftsraum Teltow-Fläming. Auch der Verkehrslandeplatz Schönhagen blieb nicht unerwähnt, über den auch Schutzausrüstung in den Landkreis Teltow-Fläming geliefert wurde.

Die Partner sprachen zudem über Arbeitsbedingungen in ihren Verwaltungen und was getan wird, um Kontakte zu vermeiden. Landrätin Kornelia Wehlan berichtete über die Möglichkeit, im Home-Office für die Kreisverwaltung Teltow-Fläming zu arbeiten. In beiden Verwaltungen können sich Beschäftigte über Lohnerhöhungen, wie im Ergebnis von Tarifverhandlungen, freuen. Arbeitgespräche finden in beiden Kreisen zunehmend virtuell statt. Landrätin Kornelia Wehlan berichtete über bevorstehende Landratswahlen im Jahr 2021 und über die jüngst in Empfang genommene Auszeichnung zur Premier-Kommune durch die Oskar-Patzelt- Stiftung für den Landkreis Teltow-Fläming. Einig waren sich beide Seiten, dass nunmehr auch digitale Wege gegangen werden müssen, um an der Partnerschaft und beständigen Zusammenarbeit festzuhalten. Beide Verwaltungsleitungen freuen sich auf ein Wiedersehen, sobald die Infektionszahlen zurückgehen und ein Reisen in das jeweils andere Land wieder bedingungslos möglich ist.

Zum Abschluss verwies Danny Eichelbaum auf den 30. Jahrestag des Nachbarschaftsvertrags zwischen Deutschland und Polen am 17. Juni 2021. Die Partnerschaft zwischen dem Landkreis Teltow-Fläming und dem Kreis Gniezno bekräftige das gute Verhältnis zwischen beiden Staaten und erfülle es mit Leben.

Quelle: Wochenspiegel Jüterbog, Luckenwalde, Treuenbrietzen vom 06.01.2021

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