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Freiwillige "BuFDis" in sozialen Projekten der GAB
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- Dienstag, 21. Oktober 2014 19:55
Noch zwei Plätze im Hörzirkel durch junge Erwachsene zu besetzen
Bereits seit dem Jahr 2012 ist die GAB (Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung) Ludwigsfelde mbH, als Träger verschiedener sozialer Projekte in denen sie sich z.B. mit Aufgabenfeldern in der sozialen Infrastruktur sowie in der Entwicklungs- und Arbeitsmarktpolitik beschäftigt, als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst registriert.
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) gilt als "Nachfolger" des Zivildienstes.
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren (www.bundesfreiwilligendienst.de)
Die GAB hat Freiwillige ("BuFDis") an drei Stellen eingesetzt: Im Hörzirkel, im Sozialkaufhaus "Haus der kleinen Preise" sowie in der Beratungsstelle für Migranten - Esperanca – im Waldhaus.
Seit dem 1.September sind bei der GAB nun neue Freiwillige im Einsatz, aktuell 3 Männer und drei Frauen im Sozialkaufhaus, zwei Frauen im Treff „Esperanca" und eine Frau im Hörzirkel.
Weitere zwei Plätze im Hörzirkel sind derzeit unbesetzt, könnten aber kurzfristig mit Freiwilligen unter 25 Jahren besetzt werden, interessierte junge Leute aus der Region können sich bei Henri Vogel Geschäftsführer der GAB, melden – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 03378 - 86 74 0 anrufen.
Für alle Freiwilligen im BFD ist eine pädagogische Begleitung verpflichtend, bei den über 27-Jährigen etwa ein Tag pro Monat, d.h. bei der üblichen Einsatzdauer von 12 Monaten erfolgen mindestens 12 sogenannte Bildungstage. Hierfür hat jede Einsatzstelle ein Bildungskonzept vorzulegen.
Der politischen Bildung kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Daher freut sich Geschäftsführer Henri Vogel, mit Bürgermeister Frank Gerhard und dem Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum Unterstützer gefunden zu haben, um jeweils einen der Bildungstage zu organisieren.
Außerdem sind Besuche bei Unternehmen der Region, der Feuerwehr oder auch dem Industriemuseum an den Bildungstagen geplant. Die GAB will auf diese Weise ein interessantes und breit gefächertes Bildungskonzept realisieren und sich noch intensiver mit regionalen Akteuren in Wirtschaft und Politik vernetzen. Möglicherweise könnten den Freiwilligen dadurch weitere Perspektiven für die Zeit nach dem Dienst eröffnet werden. A.R
Quelle: Ludwigsfelde.de, 14.10.2014