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So war das Corona-Jahr für die Feuerwehr Ludwigsfelde

Corona fordert alle – auch die Feuerwehr. In Ludwigsfelde hat sich zum Glück bisher kein Kamerad mit dem Virus infiziert. Trotzdem gibt es Einschnitte.

Für die FeuerwehrLudwigsfelde geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Wie viele andere waren die Kameraden durch die Corona-Krise vor Herausforderungen gestellt, an die so Anfang 2020 keiner denken konnte. Uwe Hagen, stellvertretender Stadtwehrführer, ist vor allem froh, dass sich niemand der Feuerwehrleute mit dem Virus infiziert hat. Lediglich einige Angehörige hätten sich angesteckt, weshalb einige Kameraden ausgefallen waren. Das habe man aber recht gut kompensieren können, sagt Hagen. „Man merkt dann schon, dass es enger wird, aber der Kelch ist zum Glück an uns vorbeigegangen.“

Einsatz unter Corona-Bedingungen nicht einfach

Trotzdem hat die Pandemie die Feuerwehr stark betroffen: Gerade im Frühjahr ist es zunächst schwierig gewesen, ausreichend Masken zu besorgen. Außerdem mussten die Einsatzteams neu geplant werden, damit die Feuerwehrleute möglichst immer mit den gleichen Kameraden zusammen im Auto sitzen. „Wir haben die Gruppen geteilt, sodass sich nur ein Team infiziert, sollte einer alle anstecken“, sagt Hagen.

Gravierende Einschnitte hat es außerdem in der Ausbildung gegeben, denn Schulungen musste die Feuerwehr zunächst ganz einstellen. „Wir haben den theoretischen Teil dann digital angeboten“, sagt Hagen. „So haben wir versucht, das zu kompensieren.“ Doch nicht nur, dass dadurch die Planungen der Ausbildungsinhalte ganz anders habe ausfallen müssen, auch die wichtigen Praxisanteile seien in diesem Jahr zu kurz gekommen, sagt der stellvertretende Stadtwehrführer.

Politiker bedanken sich bei Feuerwehr

Zum Dank für das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr brachte der Kreistagsvorsitzende Danny Eichelbaum (CDU) am Montag zwei Präsentkörbe und eine 50-Euro-Spende für die Jugendfeuerwehr nach Ludwigsfelde. „Ich finde es wichtig, sich in der Corona-Zeit bei denen zu bedanken, die die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten“, sagte er bei der Übergabe. „Die Feuerwehr ist immer im Einsatz – ob mit oder ohne Corona.“ Eigentlich habe Eichelbaumauch bei der Polizei ein „kleines Danke“ abgeben wollen, doch wegen der Corona-Bestimmungen dort fiel dieser Termin aus.

Bürgermeister Andreas Igel (SPD) bedankte sich ebenfalls bei der Feuerwehr für ihren Einsatz. „Es ist schön, wenn das Engagement auch wahrgenommen wird“, sagte er. Für die Feuerwehr seien es schwierige Bedingungen gewesen, dazu sei zusätzlich der Stadtwehrführer in diesem Jahr erkrankt. „Das war eine schwere Zeit und wir können gar nicht genug loben, was hier ehrenamtlich passiert“, sagte Igel.

Von Lisa Neugebauer

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 23.12.2020

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