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Schäfer aus Teltow-Fläming wünschen sich weniger Bürokratie und ein Zaun-Notset, wenn der Wolf da war

Zwei Schäfer im Landkreis Teltow-Fläming haben konkrete Wünsche an die Politik.

„Zwischen Kleinbeuthen und Jütchendorf rissen Wölfe acht tragende Schafe, in Ahrensdorf starben nach dem Wolfsangriff fünf Schafe. Beide Landwirte halten vom Aussterben bedrohte Rassen.

Nachdem das bekannt wurde, traf sich Landtagsmitglied und Kreistagsvorsitzender Danny Eichelbaum(CDU) mit zwei Schäfern auf der Weide. Er sagt: „Im gesamten Kreis haben wir nur vier hauptamtliche Schäfer. Wir müssen aufpassen, dass es überhaupt noch Schäfer gibt.“ Dazu, dass Nutztierhalter besser als bisher vor Wolfsrissen geschützt sind, gehöre auch, dass Wölfe, die Nutztiere reißen, schneller entnommen werden können; „Wölfe müssen ins Jagdrecht aufgenommen werden“, so Eichelbaum.

In dem von ihm mit beschlossenen Papier steht: „Weidetierhaltung mit Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden oder Gatterwild gehört zu den ökologisch vorteilhaftesten Formen der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung.“ Weidetierhalter sicherten ihre Existenz, produzierten hochwertige regionale Lebensmittel und betrieben aktive Landschaftspflege, das erhalte die brandenburgische Kulturlandschaft....“

Den gesamten MAZ+-Artikel finden Sie unter: https://m.maz-online.de/amp/news/Lokales/Teltow-Flaeming/Teltow-Flaeming-Schaefer-wollen-weniger-Buerokratie-und-Reparatur-Set-fuer-Wolfszaeune

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 07.04.2021

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