Bessere Unterstützung von Kriminalitätsopfer – Forderung Weißer Ring - Danny Eichelbaum: Opferhilfefonds auflegen
- Details
- Dienstag, 06. August 2013 12:15
Zur Forderung der Opferschutzvereinigung Weißer Ring e.V., Kriminalitätsopfer in Brandenburg besser finanziell auszustatten und Trauma-Ambulanzen in Brandenburg zu errichten, erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Danny Eichelbaum:
„Opferschutz geht vor Täterschutz. Opferhilfe, Opferentschädigung und Opferschutz müssen in Brandenburg besser koordiniert werden.
Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt die Opferschutzvereinigung Weißer Ring e.V. in den Forderungen nach einer besseren finanziellen Förderung des Opferschutzes in Brandenburg sowie der Errichtung von Trauma-Ambulanzen. Diese Einrichtungen sind längst in anderen Bundesländern Standard.
Die CDU -Landtagsfraktion fordert die Landesregierung auf, einen Opferhilfefonds in Brandenburg aufzulegen. Es darf nicht sein, dass Strafgefangene in Brandenburg finanzielle Anreize erhalten, wenn sie an Therapien teilnehmen und die Opfer von Straftaten auf der Strecke bleiben.
Viele Opfer von Kriminalität und Gewalt in Brandenburg bleiben mit ihren Problemen allein. Wenn der Staat seine Bürger schon nicht ausreichend davor schützen kann, Opfer einer Straftat zu werden, so hat er zumindest alles dafür zu tun, das Leid und die Not der Geschädigten zu lindern. Opfer von Kriminalität müssen in Brandenburg schnell, effektiv und unbürokratische Hilfe bekommen. Opferschutz muss endlich Chefsache des Justizministers werden. Die CDU-Landtagsfraktion fordert von der Landesregierung einen besseren Schutz der Opfer von Gewalttaten. Opferhilfe und Opferschutz müssen im Vordergrund der Rechtspolitik stehen."