Landtag würdigt innovative Brandenburger Bauprojekte – Neue Ausstellung eröffnet

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Dienstag, 10. Januar 2017 16:51

Einen Eindruck vom Potenzial und der Vielfalt zeitgenössischen Bauens im Land Brandenburg können ab heute Besucherinnen und Besucher der neuen Landtagsausstellung gewinnen. Unter dem Titel „Brandenburgischer Baukulturpreis 2015“ präsentiert sie eine Werkschau innovativer Bauprojekte. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre gemeinsam von der Brandenburgischen Architektenkammer und der Brandenburgischen Ingenieurkammer ausgelobt und verliehen. Im Rahmen der Vernissage lobte der Vorsitzende des Landtagsausschusses für Infrastruktur und Landesplanung, Danny Eichelbaum, den Wettbewerb als wesentlichen Beitrag zur öffentlichen Wahrnehmung Brandenburger Baukultur.

Die Ausstellung im Parlamentsgebäude begrüßte er mit den Worten: „Dörfer und Städte machen Geschichte lesbar. Mitgeschrieben wird diese von unzähligen Menschen: von Bauherren, Architekten, Bauunternehmern, Bürgermeistern, Gemeinderäten und Bürgerinnen und Bürgern. Damit ist Baukultur auch ein Stück gelebte Demokratie vor Ort. Es geht um gemeinsame Entscheidungen für die Alltagswelt, die weit und für alle sichtbar in die Zukunft wirken. Brandenburg hat im Bereich Architektur und technische Innovation viel zu bieten – eine hervorragende Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, bietet ein Ausstellungsbesuch, zu dem ich herzlich in den Landtag einlade.“

Die Preisverleihung der Kammern im Zwei-Jahres-Takt steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und soll die Qualitätsanforderungen an aktuelle Bauprojekte stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte rücken. Das Wettbewerbsmotto 2015  lautete „Bauen im Kontext“.

Die Werkschau im Foyer des Landtages mit eingereichten und prämierten Beiträgen ist vom 10. Januar bis zum 10. Februar 2017 montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. An gesetzlichen Feiertagen bleibt sie geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressemitteilung des Landtages Brandenburg, 10.01.2017