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Pressemitteilungen / Wahlkreis

Gegen das Vergessen - Kein Schlussstrich unter Mauerbau

Bereits zum 5-ten mal hatte die CDU Großbeeren, anlässlich des Jahrestages zum Bau der Mauer, die Deutschland 28 Jahre auseinandergerissen hat, und zur Gedenkveranstaltung "Gegen das Vergessen" geladen. "Obwohl diesmal nicht viele kamen, so freuen wir uns, dass neben der Landespolitik, auch die Bundespolitik teilgenommen hat," bewertet der Vorsitzender der CDU Großbeeren, Dirk Steinhausen, die Veranstaltung positiv. Der Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum (CDU) war ebenso gekommen wie die Bundestagsabgeordnete Katherina Reiche (CDU). Aber auch die Gemeindepolitik war vertreten: So war neben den Gemeindevertretern Teja Grzeskowiak (FDP), Constanze Krause (parteilos), Marc Spogat (CDU) und Claudia Blume-Rottenbiller (CDU) auch der Ortsvorsteher aus Heinersdorf, Ralf Justawitz und der stellvert. Ortsvorsteher aus Diedersdorf, Manfred Seelig anwesend. Bevor die parlamentarische Staatssekretärin, Katherina Reiche, einige Worte des Gedenkens sprach, machte Dirk Steinhausen in seiner Rede klar: "Vor 52 Jahren, am 13. August 1961, wurde die Berliner Mauer gebaut, die die schmerzliche jahrzehntelange Teilung Deutschlands dramatisch zementierte. Und wir wollen diesen Tag mit unserer Veranstaltung „Gegen das Vergessen" gedenken. Es darf kein Vergessen geben."

Mit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 wurden die Bürger der DDR über Nacht und auf dramatische Weise von der Freiheit abgeschnitten. Nachdem von 1955 bis 1961 über 1,4 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen geflohen waren, sah die DDR-Führung keinen anderen Ausweg mehr, als ihre Bürger mithilfe sowjetischer Truppen einzusperren. Mit dem Mauerbau offenbarte die DDR-Führung ihr wahres Ziel: die Durchsetzung ihrer Ideologie mit allen Mitteln und um jeden Preis.
Die CDU Großbeeren hat mit verschiedenen Aktionen bereits in den letzten Jahren sich gegen die Diktaturen in Deutschland gewandt.

"Jeder Extremismus, egal ob von rechts oder links, hat in der Vergangenheit unsägliches Leid über uns gebracht. Es ist Aufgabe der Politik das Erinnern, das Mahnen und das Gedenken im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Geschichte darf sich nicht wiederholen. Wir wollen auch weiterhin Institutionen und Organisationen bei der notwendigen unerlässlichen Erinnerungsarbeit unterstützen. So begehen wir heute bereits zum 5.ten mal diese Veranstaltung hier an den Mauerteilen in Heinersdorf, und so haben wir als CDU versucht in den letzten Jahren über Ausstellungen der Bundesstiftung Aufarbeitung das Thema im öffentlichen Bewusstsein zu verankern," so Steinhausen zur Zielsetzung.

Steinhausen zum Schluss: "Wir wollen uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass es keinen Schlussstrich unter die Aufarbeitung der SED-Diktatur geben darf, die vielen Menschen unermessliches Leid gebracht hat. Es darf kein Vergessen geben."

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