Dankeschön mit Überraschungseffekt - FFW Ludwigsfelde überreichte Urkunde
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- Freitag, 27. März 2015 17:26
Quelle: Ludwigsfelder Stadtbote, 27.03.2015
Quelle: Ludwigsfelder Stadtbote, 27.03.2015
Luckenwalde. Endlich scheint Klärung in Sachen „Lagerfeuer-Problem" in Sicht, wie Danny Eichelbaum (CDU) erklärt: Anfang des Jahres hatte die Landesregierung in unserer Region für Verwirrung gesorgt. Die Regierungsbeamten stellten in Frage, ob Weihnachtsbäume auf sog. Traditionsfeuern, die in unserer Region häufig stattfinden, weiterhin verbrannt werden können und ob kleine Holzfeuer, z.B. in Kleingärten weiterhin genehmigungspflichtig sind.
So informierte das Referat 51 von Abteilung 5 des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft am 5.1.2015 die Landkreise und kreisfreien Städte darüber, dass Weihnachtsbäume überlassungspflichtiger Abfall wären, weshalb das Verbrennen von Weihnachtsbäumen gemäß § 4 Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung sowie § 7 Abs. 1 Satz 3 Landesimmissionsschutzgesetz verboten sei.
Von Jutta Abromeit. Neubeeren - "Mein Name ist Anke Stein, ich leite diese Anstalt." Die Berliner Justizbeamte ist Chefin des Gefängnisses "Heidering". Launig hat sie gestern am späten Nachmittag eine Besuchergruppe von Kommunalpolitikern aus Großbeeren, Jüterbog, Ludwigsfelde und Baruth durch den Hochsicherheitskomplex geführt. Initiator dieses Besuchs ist der CDU-Landtagsabge- ordnete und Jurist Danny Eichelbaum.
Er wolle sich "endlich mal selbst vor Ort" ein Bild davon machen, wie es in der Praxis funktioniert, dass das Bun- desland Berlin seine modernste Justizvollzugsanstalt (JVA) "Heidering" auf Brandenburger Boden betreibt. Ihm sei für die Arbeit in verschiedenen Gremien wichtig gewesen, zu erfahren, so Eichelbaum: "Wie funktioniert die länderübergreifende Strafvollzugspolitik? Wie ist die Region in den Gefängnisbetrieb eingebunden?" Gerade würden zum Beispiel die Verhandlungen zur Zusammenarbeit beim Jugendarrest stocken. "Wir sind im Moment wieder bei gegenseitigen Schuldzuweisungen, was uns natürlich kein Stück weiterbringt", sagt das Landtagsmitglied. Außerdem ist es für ihn ein Dauerthema, dass Berlin zu viele Straftäter und zu wenige Haftplätze hat, Brandenburg dagegen freie Zellen in den Haftanstalten.
CDU-Politiker haben am Freitag im Landkreis Teltow-Fläming mehrere Flüchtlingsunterkünfte besucht. Dazu haben sie das Gespräch mit Sozialpädagogen und Heimleitern gesucht. Dabei wurde über unterschiedliche Probleme gesprochen.
Großbeeren. Warten. Im Dreibettzimmer, oder draußen auf dem Flur. Alltag im Flüchtlingsheim für dei Bewohner. Die Mitarbeiter dagegen haben andere Sorgen: „Momentan nimmt die Sicherung der ärztlichen Versorgung einen großen Teil der Arbeit ein," sagt Christian Lähnemann, Sozialpädagoge im Übergangswohnheim Großbeeren. Eines der Probleme: Die ärztliche Versorgung am Wochenende. Die Situation sei ein Ärgernis, sagt Jens Dörschmann, Leiter des Heims. Denn der ärztliche Bereitschaftsdienst weigere sich ins Heim zu kommen, mit dem Verweis auf den Notdienst.