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Presseecho / Teltow-Fläming

Entrüstung über Anschlag in Jüterbog

Jüterbog - Über Parteigrenzen hinweg haben Politiker den Anschlag auf einen evangelischen Jugendclub in Jüterbog (Teltow-Fläming) verurteilt. "Rechtsextreme missbrauchen die vermehrte Zuwanderung, um Angst zu schüren, streuen unwahre Gerüchte und fühlen sich erstarkt. Mit dem Anschlag, der vermutlich auf Kosten Rechtsextremer geht, ist eine Grenze überschritten", sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. "Die Tat war absolut hinterhältig, feige und beschämend", so der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum. Auch die Linke Landrätin Kornelia Wehlan kritisierte den Anschlag scharf. Unbekannte hatten am Freitagabend Pyrotechnik in der kirchlichen Einrichtung gezündet. In dem Club findet ein regelmäßiges Begegnungsafé mit Flüchtlingen statt.

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.11.2015

Weltkriegsaltlasten - Mehr Geld für Munitionsberäumung

Der Bund hat erstmals ein Förderprogramm für die Entsorgung alliierter Weltkriegsmunition beschlossen. Ein Hoffnungsschimmer für die Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald, die beide schwer belastet sind. Dass viel von dem Geld in der Region ankommt, ist allerdings eher unwahrscheinlich.

Fläming. Es ist eine historische Entscheidung: In den kommenden vier Jahren will der Bund erstmals Geld für die Beseitigung alliierter Kriegsmunition zur Verfügung stellen. Insgesamt 60 Millionen Euro sollen bis 2019 an die Länder fließen, heißt es im jüngsten Beschluss des Haushaltsausschusses. Das Geld soll zusätzlich eingesetzt und als Zuschuss verstanden werden. Bislang mussten die Länder Blindgänger aus englischer, amerikanischer oder sowjetischer Herstellung komplett auf eigene Kosten entsorgen – worum es stets Streit gab.

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Es geht um die Wurst - Eine Traditionsfleischerei in Mahlow kämpft gegen neue Auflagen - auch bei Facebook

Das Fleischereihandwerk hat es in Zeiten veränderter Ernährungsgewohnheiten nicht leicht. Nicht erst, seit die Weltgesundheitsorganisation davor warnt, Wurst und eventuell auch rotes Fleisch könnten Darmkrebs auslösen. Über Brandenburg hinaus beschäftigt nun ausgerechnet das Schicksal einer regionalen Fleischerei die "Netzgemeinde". Knapp 1500 Facebook- Mitglieder unterstützen das Traditionsunternehmen Bendig in Mahlow (Teltow- Fläming) in seinem Kampf gegen die Behörden. Aus ganz Deutschland kommen Solidaritätsbekundungen auf der von Unterstützern eingerichteten Facebook- Seite "Bendig muss bleiben". Das Unternehmen ist nach eigener Aussage in Existenznot geraten.

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Heimatfreunde hoffen auf positive Minister-Entscheidung - Gedenkprägung der Bundesrepublik soll den 350. Jahrestag des Zinnaer Münzfußes würdigen

Bis jetzt hat das Bundesfinanzministerium auf seiner Internetseite nur die Liste der ausgewählten Themen zum Sonderpostwertzeichen-Jahresprogramm 2016 veröffentlicht. Ungeduldig warten die Heimatfreunde der Region nun auf die Entscheidung des Bundesfinanzministers, ob 2017 eine Gedenkmünze zu "350 Jahre Münzfuß Kloster Zinna" geprägt und sogar noch eine Sonderbriefmarke dazu herausgegeben wird. Besonders gespannt ist Ideengeber Gerhard Maetz.

Er macht sich dieser Tage lieber nicht allzu große Hoffnungen, "damit die Enttäuschung nicht zu groß wird", wie er sagt. Dabei stehen die Chancen gar nicht so schlecht. Zwölf Themen aus allen gesellschaftlichen Bereichen liegen bei Wolfgang Schäuble (CDU) auf dem Tisch, fünf davon wird er auswählen. Für die Vereinheitlichung des Münzwesens nach dem 30-jährigen Krieg hatte das Fürstentreffen am 6. September 1667 in Zinna eine besondere Bedeutung. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg und Kurfürst Johann Georg von Kursachsen unterzeichneten dort den Münzvertrag, dem im Jahr darauf auch das Herzogtum Braunschweig- Lüneburg beitrat. Vereinbart wurde der Silberanteil in den Münzen.

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