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Presseecho / Teltow-Fläming

Ursachenforschung zum Zugunglück - Vierter Todesfall auf dem Streckenabschnitt seit März / Tempo-Limit im Bahnhof und weitere Sicherheitsmaßnahmen gefordert

Von Kathrin Burghardt. Jüzterbog. Blumen und Kerzen erinnern seit gestern an den tragischen Unglücksfall am Jüterboger Bahnhof von Freitagabend. Eine bisher noch nicht zweifelsfrei identifizierte Frau wurde am Bahnsteig von einem durchfahrenden ICE erfasst und getötet (die MAZ berichtete). Nach bisherigem Erkenntnisstand hatte sich die Frau zunächst auf dem Bahnsteig, nahe der Bahnsteigkante aufgehalten und telefoniert, als der ICE 1708 von Leipzig nach Berlin den Bahnhof passierte. "Die Frau stürzte unmittelbar vor den Zug und erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung kam der ICE erst circa 1000 Meter hinter dem Bahnhof zum Stehen", berichtete Polizeipressesprecher Axel Schugardt. Der Lokführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich 300 Reisende in dem Zug, die unverletzt blieben. Sie konnten gegen 21 Uhr mit einem Ersatzzug weiterreisen.

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Kreisverwaltung verteidigt Alleen-Erlass - Statistik gibt Befürwortern eines 70-km/h-Tempolimits Recht

Von Hartmut F. Reck. Kreisverwaltung Teltow-Fläming hat den Alleen-Erlass des Landes Brandenburg verteidigt. Er sei eine Reaktion der Landesregierung auf die Entwicklung des Unfallgeschehens auf den Straßen im Land Brandenburg, heißt es in einer Antwort auf eine sogenannte Kleine Anfrage des CDU-Kreistagsabgeordneten Danny Eichelbaum. Dieser unterstellt darin, dass es durch den Erlass "zu einer nicht unwesentlichen und unnötigen Erhöhung der Fahrzeiten der Berufspendler" komme. Außerdem geht der christdemokratische Kommunalpolitiker davon aus, dass der Alleen-Erlass, der bei einem dichten Baumbestand eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 70 Stundenkilometer vorsieht, "zu einem immensen organisatorischen und finanziellen Mehraufwand für die Landkreise führt".

Die Kreisverwaltung stützt sich in ihrer Argumentation auf die Statistik. So hätte die Anzahl der Baumunfälle schon 1998 mit der Geschwindigkeitsreduzierung auf 80 Stundenkilometer um mehr als 70 Prozent abgenommen. Allerdings sei die Unfallhäufigkeit von 2008 bis 2010 wieder leicht angestiegen.

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Schöne Kämpfe brachten dem LSC einen klaren Sieg ein - Nach dem 22:12 gegen Bonn ist der 4. Platz weiterhin im LSC – Visier

Eine Vorentscheidung um den begehrten 4. Platz in der Nordstaffel der Tabelle der 1. Bundesliga ist zwischen dem LSC und dem TKSV Bonn – Duisdorf am Wochenende gefallen. Der LSC konnte das Duell zwischen den Vierter – Rang – Rivalen mit 22:12 deutlich für sich entscheiden. Beide Mannschaften plagen Verletzungs- oder auch Krankheitssorgen. Andreas Zabel musste im klassischen Stil bis 60 kg Florian Crusius ersetzten, der TKSV konnte wegen der Verletzung des Polen Radoslaw Baran die Freistilklasse bis 96 kg nicht besetzen.

Der etatmäßige Freistiler für die 74 kg Sascha Büchner saß ebenfalls nicht im Reisebus des TKSV. „Wir haben ja noch einige Athleten, die Regel, dass vier Deutsche im Team sein müssen, macht uns aber sichtlich Schwierigkeiten" so Mannschaftsleiter Dirk Holzapfel, der einst für den SC Motor Jena die Ringerstiefel schnürte.

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Die 47-Prozent-Frage - CDU will nicht, dass die Kreisumlage erhöht wird

Die CDU-Kreistagsfraktion kämpft weiter gegen eine Erhöhung der Kreisumlage. Sie fordert, dass der Hebesatzes auf 47 Prozent eingefroren wird. Die Anhebung auf diese Quote war 2012 vorgenommen worden und soll nach dem Willen der CDU auch für einen Doppelhaushalt 2013/2014 gelten. Ein entsprechender Antrag wurde nun im Haushalts- und Finanzausschuss des Kreises diskutiert. "47 Prozent ist die oberste Grenze, die von den Gemeinden verkraftet werden kann", sagte Hermann Kühnapfel (CDU), der gemeinsam mit seinen Parteikollegen Dirk Steinhausen und Danny Eichelbaum den Antrag eingereicht hat. Schon seit Anfang des Jahres laufen vor allem die CDU und Bürgermeister gegen eine Erhöhung der Kreisumlage Sturm. Um die Finanzlöcher des Kreises zu stopfen, war seitens der Verwaltung über eine Anhebung auf 48 Prozent nachgedacht worden. 1,5 Millionen Euro würde dies dem Kreis einbringen.

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