Lecker und frisch - "Erbsensuppen-Aktion" geht weiter
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- Sonntag, 09. Februar 2014 21:17
Quelle: Blickpunkt, 08.02.2014
Quelle: Blickpunkt, 08.02.2014
Der eine steht auf die Muppets, der andere kann gar nicht genug vom Dschungelcamp kriegen. Promis und Politiker geben sich auf Facebook ziemlich offenherzig. Die MAZ hat sich ein paar Profile mal genauer angeschaut und überraschende Erkenntnisse gewonnen.
Hätten Sie gedacht, dass Landrat Stephan Loge (SPD) auf das Maggie-Kochstudio steht, der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum im Dschungelcamp-Fieber steckt und „Die Muppets" mag? Solche Informationen geben Prominente und Politiker aus der Region Dahmeland-Fläming nicht unbedingt im Pressegespräch preis – dafür verkünden sie es ganz öffentlich auf ihren Facebook-Seiten.
Von Matthias Butsch. Petkus - Die CDU Teltow-Fläming hat am Sonnabend zum Neujahrsempfang nach Petkus geladen. Viele Gespräche in lockerer Runde kennzeichneten das Geschehen im Skatehotel. "Wir haben uns ganz bewusst für diesen Veranstaltungsort im Süden des Landkreises entschieden", erklärte Kreisvorsitzender Danny Eichelbaum, "denn das einstige Gutshaus und das heutige Skatehotel verbinden auf ganz besondere Weise Geschichte und Gegenwart unserer Region." Auch deshalb war der Betreiber des Petkuser Landwirtschaftsbetriebes und des Hotels, Ferdinand von Lochow, ein gefragter Gesprächspartner.
Gelegenheit zu zwanglosem Austausch hatten die mehr als 50 Teilnehmer auch mit allerhand Prominenz ihrer Partei. Am Sonnabend war unter anderem Rainer Genilke, Vize-Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, einer der Gäste. Aber auch Politiker anderer Parteien waren zu Gast. Zum Beispiel Teltow-Flämings Landrätin Kornelia Wehlan (Linke). Wehlan suchte das Gespräch mit Kommunalpolitikern. "Hier geht es mir vor allem um die weitere Förderung des Tourismus und speziell dabei um die Entwicklung des Marketings der Fläming-Skate", sagte sie. Die illustre Runde vervollständigten mit etwas Verspätung der CDU-Landesvorsitzende Michael Schierack und die junge CDU-Bundestagsabgeordnete Jana Schimke.
Quelle: Wochenspiegel, 22.01.2014