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Presseecho / Teltow-Fläming

Mordanklage nach Säuglingstod - Eltern aus Jüterbog müssen vor Gericht

Das Verbrechen blieb zwei fast Jahre unentdeckt - nun müssen sich die Eltern wegen Mordes vor Gericht verantworten. Gut fünf Monate nach dem Fund einer Babyleiche in Jüterbog (Teltow-Fläming) hat die Staatsanwaltschaft Potsdam Anklage erhoben. ( Az.:21Ks4/11) Sie wirft den Eltern des Mädchens vor, es unmittelbar nach der Geburt am 2. Juni 2009 ermordet zu haben.

„Die Anklage geht davon aus, dass das Baby gelebt hat“, sagte ein Sprecher des Landgerichts Potsdam am Donnerstag. Treibende Kraft war nach den Ermittlungen der 34-jährige Mann, der Ex-Partner der Mutter (37). Diese soll aber mit der Tötung einverstanden gewesen sein.

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Wenig Belästigte setzten sich durch - Hauptverlierer sind die Rangsdorfer und die doppelt geplagten Blankenfelde-Mahlower

„Diese Flugrouten sind ein absolutes Desaster für Mahlow“, sagt Sigrid Zentgraf-Gerlach, Sprecherin der Bürgerinitiative Mahlower Schriftstellerviertel (Bims). Es gebe wohl keinen Ort in Deutschland und Europa, der so belastet sein wird, wie Gemeinde Blankenfelde-Mahlow. Es ist die Doppelbelastung von Anflügen und Abflügen, die über die Großgemeinde hinweggehen werden und dies sowohl von der Nordbahn als auch von der Südbahn des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BER).

Diese Doppelbelastung gibt es sonst nirgends“, bestätigt Blankenfelde-Mahlows Bürgermeister Ortwin Baier (SPD). Deswegen rechnet er sich aber gute Chancen aus, wenn die Gemeinde dagegen klagen sollte. Denn soviel steht für Baier fest: „Falls diese Flugrouten vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung so in einer Rechtsverordnung ihren Niederschlag finden, dann werde ich der Gemeindevertretung vorschlagen zu klagen.“ Die Doppelbelastung sei einfach nicht akzeptabel und für den Flugbetrieb auch nicht notwendig, so Baier, der auf ein Gutachten des Büros Dr. Fuld verweist. „Wer weiterhin am falschen Standort festhält, muss auf Parallelstarts verzichten“, so Baier.

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Zossens Bürgermeisterin kündigt dem Eichenprozessionsspinner den Kampf an Luftdicht verpackt

Der Dabendorfer Hans Eichhorn erfährt diese Woche vom Nachbarn, dass er selbst Raupen des Eichenprozessionsspinners auf dem Grundstück hat. „Nun wurden mir meine allergischen Exantheme der letzten Wochen erklärlich“, schreibt Eichhorn. Er informierte sich im Internet und weiß nun, was ihm blüht; weiß, dass etwa die Feuerwehr von Wien seit Jahren gegen diesen Schädling im Einsatz ist. Doch wer hier für die Bekämpfung des Schädlings zuständig ist, das weiß er nicht. Deshalb wandte er sich per Mail an „seine“ Bürgermeisterin in Zossen.

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Ein über 1300 Seiten dickes Buch mit sieben Siegeln

Seit dem 27. Juni 2011 hat der Kreis einen beschlossenen Haushalt – für 2011.

Es ist geschafft. Der Landkreis hat seit Montagabend nicht nur eine vom Kreistag genehmigte Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2009 (!), sondern auch einen beschlossenen Haushalt für das schon sechs Monate alte Jahr 2011, samt umfangreichem Haushaltssicherungskonzept. Das wird immer dann notwendig, wenn die Rechnung unterm Strich mehr Minus als Plus aufweist, was bekanntlich in Teltow-Fläming in erheblicher Millionenhöhe der Fall ist.

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