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Presseecho / Teltow-Fläming

Kreistagsgeflüster: Unzeit

Gerade war es so schön ruhig geworden. Landrat Peer Giesecke (SPD) konnte erstmals nach den Querelen um ihn durchatmen. Die Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwälte aus Neuruppin gegen ihn gerieten in Vergessenheit; sein Versuch, den Ex-Mann seiner Frau zu seinem persönlichen Referenten zu machen, ebenso. Normalität bahnte sich an. Und dann meldet sich die FDP zu Wort. Sieben dürre Zeilen umfasst ihre Pressemitteilung. Aber die haben es in sich.

„Der Landrat sollte sein Amt ruhen lassen!“ So lautet die Überschrift der Nachricht, die im Kreistag einige Unruhe auslösen dürfte. Als Politiker der besonders oppositionellen Partei Plan B von Giesecke gleiches forderten, konnte man dies als politisches Geplänkel abtun – das seine Wurzeln in Zossen und dem dortigen Bürgermeisterwahlkampf hat. Bei der FDP sieht die Sache anders aus.

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„Die Spitze der Aufklärung“ - Eichelbaum contra Giesecke

Danny Eichelbaum bringt wieder ein Disziplinarverfahren gegen Landrat Peer Giesecke (SPD) zur Sprache. Der CDU-Politiker hat eine sogenannte Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Er will unter anderem wissen: „Liegen zureichende Anhaltspunkte vor, die den Verdacht eines Dienstvergehens von Landrat Peer Giesecke rechtfertigen?“ Eichelbaum will dies zudem im Innen- und Rechtsausschuss ansprechen.

Gegen den Landrat wird seit dem Sommer 2010 wegen Korruptionsverdachts ermittelt; im März wurden deshalb Diensträume und Privathaus von Giesecke durchsucht. Eichelbaum, der Rechtsanwalt ist, weist darauf hin, dass Straf- und Disziplinarverfahren gleichzeitig durchgeführt werden können. Bei beiden gelte der Grundsatz der Unschuldsvermutung.

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1062-mal verklagt - Statistik der Arge im Jahr 2010

Die Arge Teltow-Fläming (jetzt: Jobcenter Teltow-Fläming) ist im vergangenen Jahr 1062-mal verklagt worden. Dies teilte Vize-Landrätin Kirsten Gurske (Linke) im Zuge der Kreistagssitzung am Montag auf eine Anfrage von Danny Eichelbaum (CDU) mit.

Bei diesen 1062 Klagen waren die Kläger vor den Sozialgerichten in 550 Fällen erfolgreich, teilt Kirsten Gurske weiter mit. Bei 354 Klagen wurde ihnen in vollem Umfang Recht gegeben, bei 196 zum Teil. 382 Klagen wurden im vergangenen Jahr zurückgenommen. Zudem wurden im vergangenen Jahr 4525 Widersprüche gegen Entscheidungen der damaligen Arge eingelegt. 1969 dieser Widersprüche waren laut Kirsten Gurske auch erfolgreich – 1302 in vollem Umfang, 602-mal teilweise. Die ALG-II-Empfänger mussten durchschnittlich 2,62 Monate auf eine Entscheidung in ihrem Widerspruchsverfahren mit der Arge warten.

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Teltow-Flämings Landrat unter Druck - Neuruppiner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Peer Giesecke (SPD) / Landrat: "Ermittlungen haltlos"

Peer Giesecke (SPD) steht unter Druck. Teltow-Flämings Landrat sieht sich Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.

Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt gegen ihn. Dem Verwaltungschef wird vorgeworfen, dass er sich von einem Investor hat bestechen lassen.

Giesecke soll sich massiv dafür eingesetzt haben, dass der Investor ein denkmalgeschütztes Gebäude in Großbeeren abreißen konnte, obwohl die Denkmalbehörden das stets abgelehnt hatten. Der CDU-Kreisverband und die CDU-Kreistagsfraktion drängen nun auf Aufklärung der Korruptionsaffäre: Der Landrat habe das Vertrauen der Bürger in die Arbeit der Kreisverwaltung schwer erschüttert und das Ansehen des Landkreises sowie seines Amtes schwer beschädigt. Die Menschen hätten kein Verständnis für Filz und Vetternwirtschaft in einer öffentlichen Verwaltung. Allerdings einen Anspruch darauf, dass sich der Kreistag - als Dienstvorgesetzter des Landrats - an die Spitze der Aufklärung setzt. Das Gremium verzichtete während der Sitzung am Montagabend allerdings auf eine Aussprache. Das hatten die Fraktionsvorsitzenden beschlossen, wie der Kreistagsvorsitzende Christoph Schulze (SPD) zuvor erklärte. Peer Giesecke verlas lediglich eine Erklärung: "Die Ermittlungen werden ergeben, dass die Anschuldigungen gegen mich haltlos sind." Er habe lediglich den Beschluss der Gemeindevertretung Großbeeren umgesetzt und sich damit für 20 Arbeitsplätze eingesetzt. Der Landrat zeigt zwar Reue: "Es tut mir leid, dass ich das Vertrauen der Bürger durch mein Verhalten stark strapaziert habe", wehrt sich aber auch: "Ich hätte mehr Fairness erwartet. Die Unschuldsvermutung gilt auch für einen Landrat." Er wolle sich weiterhin für den Landkreis Teltow-Fläming einsetzen. Die Erklärung allein reicht der CDU nicht.

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