Keilberg-Feuer ist unter Kontrolle
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- Dienstag, 28. August 2018 07:16
Mehr als 260 Hektar munitionsbelastete Waldfläche sind beim jüngsten Brand auf dem Jüterboger Keilberg dem Feuer zum Opfer gefallen. Wind und Trockenheit sorgen dafür, dass die Flammen weiter lodern.
Das Feuer auf dem Keilberg in Jüterbog ist derzeit unter Kontrolle, hat sich aber im Laufe der letzten eineinhalb Tage auf nunmehr 260 Hektar ausgedehnt. Der erhoffte Regen blieb bislang aus. Frischer Wind, der das Feuer langsam in Richtung der nördlich befindlichen Ortschaften Felgentreu und Frankenförde treibt, hält die Kameraden von fünf Freiwilligen Feuerwehren in Atem. Das Feuer gilt derzeit aber als „stehender Brand“.
Landwirte unterstützen die Wehr mit Wasser
Nach einer Brandschau am frühen Montagmorgen wurden die Kameraden aus Jüterbog, Altes Lager, Oehna, Kloster Zinna und Neuheim erneut auf das ehemalige Schießplatzgelände beordert. 22 Kameraden mit vier Tanklöschfahrzeugen sind derzeit im Einsatz. Hinzu kommen Mitarbeiter einer Agrargenossenschaft, die mit zwei Tankwagen den im Gelände vorhandenen Löschteich auffüllen und die Brandschutzstreifen befeuchten. Diese Zusammenarbeit hat sich schon lange bewährt, zuletzt beim Großbrand, der Ende Juli auf dem gleichen Areal wütete.