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Presseecho / Teltow-Fläming

Sorge um Schloss Wiepersdorf - Zukunft des berühmten Künstlerhauses ist derzeit unklar - Stipendiaten organisieren einen Abend für Erhalt der Residenz

Sie alle kamen frohgemut, vorfreudig, sahen Wochen entgegen, in denen sie konzentriert arbeiten, den Austausch mit den anderen Literaten, Künstlern oder Komponisten pflegen wollten. Doch dann ereilte die diesjährigen Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf die Nachricht, dass die begehrte Residenz in diesem Jahr nur bis Ende Juli statt Ende Oktober bewohnbar sei, dann saniert werde. Und dass irgendwie nicht so ganz klar ist, wie es danach mit diesem Refugium weitergehen wird. „Ein klares Bekenntnis, zu dem auch eine konkrete Zeitplanung und ein Konzept zur Wiedereröffnung des Hauses als Künstlerresidenz gehören würde, ist vom Land Brandenburg bisher leider nicht zu vernehmen“, sagt der Fotograf Sven Gatter besorgt.

Er gehört gemeinsam mit Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich zu der Stipendiaten- Runde, die eigens einen Abend organisiert unter dem Motto: „Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf retten!“. Der findet am 25. Juni ab 20 Uhr im Literaturforum im Brecht-Haus in der Berliner Chausseestraße statt. Annett Gröschner, die 2008 Stipendiatin war, wird aus ihrem Manuskript „Die Köchinnen von Wiepersdorf“ lesen, und Judith Zander, 2013 und in diesem Jahr im Künstlerhaus, trägt eigene Wiepersdorf-Gedichte und welche von Sarah Kirsch vor. 1973 hatte diese ihren Zyklus verfasst an jenem Ort, der 1946 bereits Herberge für Literaten und später auch für Künstler wurde. Der Schauspieler Uwe Bohm wird aus Briefen Bettina und Achim von Arnims lesen - denn das Haus ist eben auch kulturgeschichtlich als Heim des wohl berühmtesten Dichterpaares der Romantik von immenser Bedeutung. „Das Land hat eine Aufgabe!“, sagt die Malerin Ulrike Seyboth. Für Teltow-Flämings Landrätin Kornelia Wehlan (Linke) ist der Ort eine „landesbedeutsame Kulturstätte mit internationaler Ausstrahlung und langer Tradition“, der überdies als denkmalgeschütztes Ensemble ein für die weite Region überaus wichtiger Tourismusmagnet sei. „Angesichts dieser großen Bedeutung, die weit über die Kreisgrenzen hinausreicht, hoffe und wünsche ich mir sehr, dass das Land Brandenburg gemeinsam mit dem Bund Lösungsmöglichkeiten für die Fortführung des Künstlerhauses findet“, erklärt sie. „Wir sind in Teltow- Fläming stolz, eine Kulturstätte mit einer so großen nationalen und internationalen Strahlkraft zu haben“, sagt auch der Jüterboger Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum (CDU).

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Streit um Beigeordneten-Stelle beendet

Die Führungsriege der Kreisverwaltung ist komplett. Kreis-Kämmerer Johannes Ferdinand kann jetzt seinen Beigeordneten-Posten antreten. Er war im Dezember vom Kreistag gewählt worden, doch hatte die Konkurrentenklage der Rechtsamtsleiterin bislang seine Ernennung blockiert. Nun ist der Streit überraschend beendet worden.

Die Hängepartie um die Besetzung des Beigeordnetenpostens in der Kreisverwaltung Teltow-Fläming ist beendet. Der bereits vom Kreistag gewählte Johannes Ferdinand (CDU) soll am 18. Mai seine Ernennungsurkunde mit Wirkung zum 1. Juni erhalten. Das teilte die Kreisverwaltung mit.

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Keine Gebühren mehr für Trichinen-Check - Wildschweinjagd soll für Jäger keine zusätzlichen Kosten verursachen – Kompetenzstreit zwischen Kreistag und Verwaltung kocht hoch

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt weiter vor, auch wenn sie Deutschland und Brandenburg noch nicht erreicht hat. Um das zu verhindern, sind die Jäger dazu aufgefordert, mehr Wildschweine abzuschießen, weil sie als Überträger der Schweinepest gelten. Dafür sollen die Jäger nicht noch finanziell belastet werden für die anfallende Trichinenuntersuchung durch das Veterinäramt, zumal sie schon unter dem Preisverfall für Wildbret zu leiden haben.

Darüber herrschte bei der jüngsten Sitzung des Kreistags Einigkeit. Ein entsprechender Antrag wurde von der SPD, der Linken, der CDU und von Bauernverband/ FDP eingereicht. Demnach soll der Landkreis vom 1. Mai diesen Jahres bis zum 31. Dezember kommenden Jahres auf die Untersuchungsgebühr verzichten.

In einer Stellungnahme der Kreisverwaltung riet das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt dazu, nicht nur Jäger davon zu befreien, sondern auch die Wildverarbeitungsbetriebe. Außerdem wäre es ratsam, die Geltungsdauer zunächst nur bis zum 31. Dezember diesen Jahres festzulegen. In einer anschließenden Evaluation sei darzulegen, ob die Aussetzung der Gebührenerhebung tatsächlich zu einer Erhöhung der Abschussraten bei Schwarzwild geführt habe, heißt es in der von Landrätin Kornelia Wehlan (Linke) unterschriebenen Stellungnahme. Der Antrag wurde entsprechend geändert und einstimmig beschlossen.

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Teltow-Fläming: Lange Bearbeitungszeit für Bauanträge

Der CDU-Politiker Danny Eichelbaum kritisiert die langen Bearbeitungszeiten für Bauanträge durch die Kreisverwaltung. Statt üblicher drei Monaten müssen Bauherren derzeit sechs Monate und länger auf die Genehmigung warten.

Wer in Teltow-Fläming ein Bauvorhaben plant, muss sich in Geduld üben. In der Unteren Baubehörde des Landkreises stapeln sich derzeit 3300 Bauanträge. „Die Bearbeitungszeiten für Baugenehmigungen sind viel zu lang“, kritisiert der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Teltow-Fläming, Danny Eichelbaum.

Baugenehmigungen sollten innerhalb von drei Monaten erteilt werden, die Praxis sieht anders aus. Sechs Monate und länger warten Bauherren auf den Stempel der Kreisverwaltung. „Immer mehr Bürger beschweren sich“, erklärt Eichelbaum, „dabei geht es nicht nur um Großprojekte, sondern auch um kleine Bauvorhaben.“

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