Bundesstützpunkte arbeiten nahtlos weiter
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- Freitag, 29. September 2017 01:32
Der 2. Brandenburger Ringertag in Frankfurt vermittelte eine wichtige Botschaft: Es geht sowohl im Bundesstützpunkt an der Oder als auch in Luckenwalde erst einmal nahtlos weiter.
"Die Bedingungen für eine leistungssportliche Laufbahn im Ringen sind an beiden Standorten sehr gut, sportlich und auch schulisch werden wir hohen Anforderungen gerecht", erklärte der Sportreferent des Ringer-Verbandes Brandenburg, Jörn Levermann den Übungsleitern und Trainern beim 2. Brandenburger Ringertag, als er darüber informierte, dass die Bundesstützpunkte in Luckenwalde und Frankfurt bestehen bleiben. "Wir konnten zum einen die Mitgliederzahlen erhöhen, zum anderen wurden internationale Meisterschaftsmedaillen gewonnen", zog Geschäftsführer Jörg Richter eine positive Bilanz.
Freundeskreis der Fregatte Brandenburg begrüßte die F215 in Wilhelmshaven
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- Montag, 11. September 2017 09:56
Nationalen Behörden wurden gegen Schlepperkriminalität unterstüzt
Wilhelmshaven. Der Rote Adler kehrte am 8. September zu seinem Marinestützpunkt in die Heimat zurück. Viele Familienangehörige und Fans der Marine kamen nach Wilhelmshaven, um beim Einlaufen live mit vor Ort zu sein. Ein guter Grund auch für den Freundeskreis - darunter die Ludwigsfelder Detlef Helgert, Ronny Rohland und Andre Lopin sowie die Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum (CDU), Rainer Genilke (CDU) und Danile Kurth (SPD) gemeinsam mit Vertretern des Landeskommandos Brandenburg und der Landesvertretung Brandenburg beim Bund - nach Wilhelmshaven zu fahren und die Kameradinnen und Kameraden persönlich zu begrüßen.
Immer mehr Frust in der Justiz
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- Dienstag, 18. Juli 2017 07:40
Hartz-IV-Gesetze und Flüchtlingswelle sorgen für Überlastung an den Gerichten
Potsdam Brandenburgs Justizgewerkschaften kämpfen nun vereint gegen die Landesregierung. Schon Anfang des Jahres haben sich die bislang oft konkurrierenden Gewerkschaften und berufsständischen Vereinigungen in einer "Zukunftswerkstatt Justiz" zusammengeschlossen – ein "in der Geschichte des Landes einmaliger Vorgang", wie die Landesvorsitzende des Richterbundes.
Akten über Akten im Gerichtssaal – doch bevor sie dort landen, bedarf es deren Bearbeitung. Und dafür fehlt zunehmend das Personal.
"Eine funktionierende Justiz ist ein Standortfaktor für Brandenburg", sagte Odenbreit. "Aber die Situation bei den Gerichten ist überall dramatisch." Die Hartz-IV-Gesetze sorgten für eine Klagewelle an den Sozialgerichten, die Flüchtlingswelle sorge nun auch für Überlastung an den Verwaltungsgerichten.
Schnelle Hilfe für Opfer von Gewalttaten - Landesförderung rettet Traumaambulanz
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- Samstag, 15. Juli 2017 09:23
Potsdam (dpa) Nach einer Vergewaltigung oder einer schweren Körperverletzung benötigt das Opfer schnell und unbürokratisch Hilfe. Betroffene können sich nun wieder an die Traumaambulanz in Potsdam wenden. Ob häusliche Gewalt, Raubüberfall oder Vergewaltigung: Für Opfer von Gewaltoder Sexualdelikten bietet die Traumaambulanz in Potsdam wieder Akutund Kurzzeitpsychotherapien an. Die Wiedereröffnung der Ambulanz wird durch eine Förderung aus Lottomitteln des Landes in Höhe von rund 8300 Euro ermöglicht.
Justizminister Stefan Ludwig (Linke) überreichte am Freitag in den Räumen der Opferberatung in Potsdam eine entsprechende Förderurkunde, wie das Ministerium mitteilte. Die Traumaambulanz war 2012 als Modellprojekt gestartet und musste im Sommer 2016 schließen. Es gehe nicht nur darum, auf eine Gewalttat eine schnelle und gerechte Strafe folgen zu lassen, sagte Minister Ludwig. Die Opfer dürften nicht aus dem Blickfeld geraten, sagte er. „Das ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Wir können das nicht auf das Täter-Opfer- Verhältnis reduzieren.“ Mit dem Geld kann der Verein Opferhilfe Land Brandenburg nach eigenen Angaben fünf Therapieplätze bis Februar 2018 finanzieren. In der Traumaambulanz sollen Betroffene innerhalb von wenigen Tagen einen Therapieplatz bekommen, sagte Rosmarie Priet, Leiterin der Opferberatung und Traumaambulanz. „Das hat damit zu tun, dass Gewaltopfer und Opfer von Sexualstraftaten ein hohes Risiko haben, an Traumafolgestörungen zu erkranken“, erläuterte Priet.
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