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Presseecho / Landtag

Recht und Gesetz in Brandenburg: Überlastete Gerichte und kein Ende

Wie Anklagen von Brandenburger Gerichten von einer Strafkammer zu anderen verschoben werden - darüber hatte Klartext am Beispiel eines eklatanten Falles 2013 berichtet. Daraufhin gelobte der Direktor des Landgerichts Besserung, versprach einen Verhandlungstermin innerhalb eines halben Jahres. Jetzt - zwei Jahre später - wird noch immer nicht verhandelt. Dabei geht es um einen Schaden in Millionenhöhe. Inzwischen droht der Fall gar zu verjähren.

Staatsanwalt Christoph Lange gibt 2007 Auskunft zu einem spektakulären Fund einer illegalen Müllgrube.

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Gewaltopfer vermissen Hilfe

Potsdam (MOZ) Mit einem neuen Gesetz will der Bund die Opferrechte stärken. Die Betroffenen sollen unter anderem während der Prozesse psychologisch begleitet werden. Derzeit gibt es in Brandenburg aus der Sicht von Hilfeeinrichtungen noch große Defizite.

Es gibt positive und negative Geschichten, die Veronika von Eichborn erzählen kann. So war eine junge Afrikanerin in Luckenwalde auf einem Bahnhof von Rechtsextremen geschlagen worden. Eine Polizistin habe sich fürsorglich um die Frau gekümmert, sei mit ihr zum Arzt gefahren, anschließend zur Unterkunft. "Sie gab ihr zu verstehen: Du bist in Sicherheit", sagt die Mitarbeiterin des Vereins Opferperspektive.

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Wenn der Staat mithört

Potsdam. In Brandenburg hat es 2014 insgesamt 236 Ermittlungsverfahren gegeben, in denen Staatsanwaltschaften die Telefone oder Internetverbindungen von Verdächtigen überwacht haben. Das geht aus einer Antwort des Potsdamer Innenministeriums auf eine "Kleine Anfrage" der CDU-Landtagsabgeordneten Steeven Bretz, Danny Eichelbaum und Björn Lakenmacher hervor, die dieser Zeitung vorab vorliegt. Im Jahr 2013 waren es demnach 354 Verfahren, 2012 insgesamt 210 und 2011 zusammen 214 Verfahren. Insgesamt kam es dadurch allein im vergangenen Jahr zu mehr als 500 einzelnen Überwachungsmaßnahmen.

Die meisten Überwachungen - insgesamt 77 - gab es auf Antrag der der Staatsanwaltschaft Cottbus, Hauptgrund waren Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz. Allein im Bereich der Staatswanwaltschaft Potsdam kam es zu mehr als 200 Überwachungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. "Wir müssen aufpassen, dass die Telekommunikationsüberwachungen in Brandenburg nicht ausufern", sagte Eichelbaum. Zwar seien die Überwachungen in Ermittlungsverfahren bei schweren Straftaten mit richterlichen Genehmigungen zulässig. Sie müssten aber immer Ausnahmen bleiben. benl

Quelle: Der Prignitzer, 18.02.2015

Interview: "Kein Kuschelvollzug"

Danny Eichelbaum (CDU) ist Landtagsmitglied, Vorsitzender des Rechtsausschusses und seit 2011 Vorsitzender des Landesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen (LADCJ).

MAZ: Wer gründete den LADCJ und welche Ziele verfolgt er?

Danny Eichelbaum: Unserem Arbeitskreis gehören etwa 100 Brandenburger Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und andere Juristen an, die der CDU nahe stehen. Stellvertretende Vorsitzende ist die ehemalige Brandenburger Justizministerin und heutige CDU-Landtagsabgeordnete Barbara Richstein. Wir hatten uns zusammengeschlossen, um auf Landesebene regelmäßig rechts- und justizpolitische Schwerpunkte zu diskutieren.

Und dafür muss man CDU-Mitglied sein?

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