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Presseecho / Landtag

Justiz-Verwaltungsgerichte bearbeiten immer mehr Asylverfahren

Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Brandenburg. Damit steigt auch die Zahl der Asylverfahren. Für die Gerichte ist das eine Herausforderung. Die Opposition sieht die Regierung in der Pflicht für eine bessere Ausstattung der Justiz zu sorgen.

Die Zahl der Asylverfahren an den Brandenburger Verwaltungsgerichten ist erheblich angestiegen. In Potsdam gingen im vergangenen Jahr 1310 solcher Fälle ein - nach 399 im Jahr 2013, wie das dortige Gericht mitteilte. Der Trend setzt sich im laufenden Jahr verstärkt fort: Im ersten Halbjahr 2015 waren es mit 1218 schon fast so viele Asylverfahren wie im gesamten Vorjahr. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnen die Verwaltungsgerichte in Cottbus und Frankfurt (Oder).

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Ab Montag wieder Jugendarrest - Jugendliche Straftäter bisher auf freiem Fuß / CDU will Vorgehen weiter thematisieren

Die Zeit in Freiheit hat für manchen Brandenburger Jugendlichen bald ein Ende. Schon am Montag werden Brandenburger Jugendliche ihren Arrest in der Berliner Jugendarrestanstalt in Berlin-Lichtenrade absitzen können. Das bestätigte der stellvertretende Sprecher im Potsdamer Justizministerium, Alexander Julian Kitterer, auf Nachfrage des "Prignitzers". Eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung zwischen den beiden Ländern sei mittlerweile ausgehandelt. Das Land Brandenburg habe fünf Mitarbeiter nach Berlin abgestellt, so dass sichergestellt werden könne, dass die Jugendlichen entsprechend des Brandenburger Jugendarrestvollzugsgesetzes betreut werden könnten.

Die eigene Jugendarrestanstalt in Königs Wusterhausen hatte das Land Anfang Juli wegen eines hohen Krankenstands geschlossen. Die zu diesem Zeitpunkt im Arrest befindlichen Jugendlichen wurden nach Hause geschickt, in 109 Fällen wurde die Ladung zum Arrest verschoben.

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Der überforderte Strafvollzug - Brandenburgs Jugendarrest musste geschlossen werden. In Justizvollzugsanstalten fehlt Personal

Als die Linke 2009 in der rot-roten Regierung das Justizministerium übernahmen, wollten sie es besser machen als die Vorgänger. Justizminister Volkmar Schöneburg setzte, wie nun auch sein Nachfolger Helmuth Markov, auf einen Strafvollzug, dessen Ziel die Resozialisierung ist. Schöneburg ließ dafür sogar das Gesetz novellieren. Die großen Pläne scheinen aber an der Realität zu scheitern. Denn für einen modernen, auf Wiedereingliederung ausgerichteten Vollzug fehlt das Personal. Es reicht nicht einmal mehr, um die Jugendarrestanstalt in Königs Wusterhausen zu erhalten.

Wegen Personalmangels wurde die Einrichtung zum 1. Juli geschlossen. Die jungen Straftäter sollen nun - wie berichtet - am 17. August ihren Arrest in Berlin antreten. Dort sind die Plätze aber begrenzt. Brandenburg kann künftig für 350.000 Euro pro Jahr bis zu zehn Jugendliche in die gemeinsame Anstalt nach Lichtenrade schicken. Dass bei 54 Jugendlichen die Ladungen zum Arrest deshalb wieder rückgängig gemacht wurden, erzürnt den Justizexperten der Brandenburger CDU, Danny Eichelbaum. Es werde zu einer Verzögerung des Arrests von voraussichtlich zwei bis drei Monaten kommen, so ein Sprecher des Ministeriums. Für Eichelbaum ist dies "ein haltloser Zustand." Das von Rot-Rot hochgelobte Jugendarrestgesetz sei, wie das gesamte Strafvollzugskonzept, zu einer "hohlen Nuss" geworden.

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Kein Personal: Junge Straftäter warten auf den Arrest - Nach der Schließung der Anstalt in Königs Wusterhausen können Jugendliche ihre Strafe nicht antreten

Sie sind mit Arrest bestraft worden, können ihre Strafe aber nicht antreten: Nach der Schließung der Jugendarrestanstalt in Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) wegen Personalmangels werden junge Straftäter ihren Arrest zum Teil Monate später antreten als geplant. Bei 54 Jugendlichen mussten Ladungen zum Arrest wieder rückgängig gemacht werden, sagte Justizminister Helmuth Markov (Linke). In 55 Fällen stehen Ladungen noch aus. Bei den 109 Jugendlichen werde es teilweise zur Verzögerung des Arrestbeginns von zwei bis drei Monaten kommen, sagte ein Sprecher Markovs. Die Jugendlichen sollen Strafen wegen Diebstahls, Drogenmissbrauchs, Raub und Erpressung absitzen.

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