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Presseecho / Wahlkreis

Eichelbaum kritisiert Polizei

Die illegale Techno-Party bei Scharfenbrück (die MAZ berichtete) bekommt ein parlamentarisches Nachspiel. Der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum (Foto: privat) übt heftige Kritik am Verhalten der Polizei bei der Party: „Die Polizei hat beim Einsatz gegen die illegale Technoparty versagt.“ Wie berichtet, hatte die Polizei bei der Party nicht eingegriffen, oder diese aufgelöst.

Eichelbaum hat nun eine sogenannte Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, in der er Aufklärung zum Verhalten der Ordnungshüter verlangt.

Für den Juristen Eichelbaum steht fest, dass eine nicht genehmigte Veranstaltung aufgelöst werden muss, sofern eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit besteht oder Teilnehmer gegen Gesetze verstoßen. „Allein schon die Menschenmenge, teilweise nahmen 3000 Personen an der Veranstaltung teil, impliziert eine Gefahr, wie die tragischen Umstände der Loveparade, die vor zwei Jahren stattfand, deutlich machen“, so Eichelbaum. Hinzu kämen noch Verstöße gegen immissionsrechtliche Vorschriften, „denn viele Anwohner konnten vor Krach nicht schlafen“.

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Klappe zu, Rohr tot - Lose Kabel, baumelnde Deckenklappen, aber die Lüfter saugen: Ein Besuch auf der Flughafenbaustelle in Schönefeld

Es beginnt mit einem Brummen und schwillt an zu einem Dröhnen. Es ist ein Geräusch, das Joachim Korkhaus den Schlaf rauben kann. Der Projektleiter des neuen Schönefelder Flughafens blickt zur Decke der Check-In-Halle, wo in 22 Metern Höhe gerade die Ventilatoren der riesigen Brandschutzanlage des Terminals angelaufen sind. „Der Rauch würde jetzt über das Dach hinaus geblasen. Im Marktplatz nebenan müsste nicht evakuiert werden“, erklärt Korkhaus. Aber so einfach ist das mit der Anlage nicht.

Die Brandenburger CDU-Fraktion hat sich gestern von Korkhaus über die Baustelle führen lassen, die eigentlich keine mehr sein sollte. Weil die Brandschutzanlage nicht funktioniert, war die Eröffnung des Flughafens am 3. Juni kurzfristig abgeblasen worden. Am 17. März 2013 soll der BER endlich ans Netz. Doch dass es bei diesem Termin bleibt, darauf will derzeit niemand eine Wette eingehen. Auch Horst Amann nicht, der Nachfolger des geschassten Technikgeschäftsführers Manfred Körtgen. Er steht offiziell erst ab 1. August im Dienst der Flughafengesellschaft. Bis dahin fliegt er einmal pro Woche vom Frankfurter Flughafen, seinem alten Arbeitgeber, nach Schönefeld, um sich ein Bild von den Problemen zu machen. Er soll bis Mitte August verbindlich sagen, ob der neue Termin zu halten ist.

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Bevölkerung wünscht keinen Nachtflug - CDU ruft zur Teilnahme am Volksbegehren auf

Die CDU-Ortsverbände Blankenfelde- Mahlow, Rangsdorf, Großbeeren, Zossen und Ludwigsfelde sowie der CDUKreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum rufen die Bevölkerung im Landkreis Teltow-Fläming dazu auf, das Volksbegehren zur Durchsetzung des Nachtflugverbots von 22 bis 6 Uhr am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER) zu unterzeichnen.

Die CDU-Verbände im Norden des Landkreises Teltow-Fläming stellen angesichts der Verzögerung der Flughafeneröffnung fest, dass das dadurch befürchtete Chaos auf dem Flughafen Tegel ausgeblieben ist und sich der notwendige zusätzliche Flugbedarf "ohne wesentliche Aufweichung des vergleichsweise strengen Nachtflugverbots am Flughafen in Tegel hat realisieren lassen".

"Es ist für uns nicht nachzuvollziehen, weshalb ein Betriebsregime mit strengen Nachtflugeinschränkungen reibungsfrei am Flughafen in Tegel funktioniert, am neuen BER-Flughafen wirtschaftlich und technisch aufgrund des Bedarfs in Spitzenzeiten und den sich daraus ergebenden Anforderungen an die Flugsicherung nicht machbar sein soll", heißt es in der Pressemitteilung der CDU.

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Sparen an der Sicherheit - Polizeireform zeigt Auswirkungen

Wie wichtig ist Ihnen Ihre Sicherheit? Und wie wichtig ist sie den von Ihnen gewählenden Volksvertretern? Seit Jahren wird über eine Polizeistrukturreform diskutiert. Im November 2011 sind die ersten Punkte der Reform in Kraft getreten. Und eines steht fest: Mit Sicherheit bleibt die Sicherheit der Bürger dabei auf der Strecke. Allein im Teltow-Fläming soll die Zahl der Polizeibediensteten von 240 auf 193 reduziert werden.

Schaut man sich die demografische Entwicklung im Land an, könnte die Schlussfolgerung sein: Weniger Bevölkerung braucht weniger Polizei. Doch die Straftaten in den Jahren seit 2005 nehmen entgegen dieser Rechnung größtenteils zu. Die Zahl der Wohnungseinbrüche zum Beispiel ist von 2005 bis 2011 im Revierbereich Ludwigsfelde von 26 auf 39 gestiegen.

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