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Presseecho / Landtag

Ende einer Ära in Luckenwalde - Ringer ziehen sich aus der 1. Bundesliga zurück - Brandenburgs Präsident Eichelbaum fordert personelle Konsequenzen

Es kommt einem Hammerschlag gleich: Der 1. Luckenwalder SC (LSC), der als einziger Ostverein in der 1. Ringer-Bundesliga übrig geblieben ist, wirft das Handtuch. "Wir kriegen keine Mannschaft mehr zusammen", klagt LSCTrainer Johnny Levermann. Am Dienstagabend auf der Vorstandssitzung des LSC fiel die Klappe. Brandenburgs Ringerhochburg und die RWG Mömbris- Königshofen, die sich ebenfalls zurückzog, hatten als einzige Teams dem Oberhaus seit der Wende angehört. Brandenburgs Ringer-Präsident Danny Eichelbaum war gestern vor Ort und außer sich.

"Das ist ein Schock. Luckenwalde hat eine riesige Tradition. Die Mattenkämpfer sind Leuchtturm und Werbeträger für die Stadt sowie Vorbild für die jungen Kader. Die Mannschaft hatte in der vergangenen Saison in der 1. Bundesliga hervorragende Auftritte und mit dem Erreichen der Endrunde das Saisonziel erfüllt. Unbegreiflich, dass jetzt die deutschen Ringer in der Mannschaft davonlaufen." Bei einem Kampfabend mit zehn Ringern müssen mindestens fünf Deutsche dabei sein. Welch ein Verlust für den Brandenburger Sport. Die Luckenwalder Mattenfüchse verweisen auf eine riesige Tradition. Zu DDR-Zeiten war die SG Dynamo Luckenwalde mit 21 Titeln Rekordmeister. Der LSC eroberte 2006 die Krone. Anschließend wurden die Nuthestädter dreimal Vizemeister. Klaus Pohl war nach dem Krieg der erste deutsche Europameister.

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Gefängniswärter bald ohne Schusswaffen? Spar-Ideen im Justizressort. Strafvollzugsbeamte warnen vor mangelnder Abschreckung

Sie bewachen Schwerverbrecher, Mörder und Gewalttäter. Doch für den Selbstschutz und für Notfälle müssen Brandenburgs Gefängniswärter womöglich bald auf Schusswaffen verzichten. Im Justizministerium gibt es ernsthafte Überlegungen, den Strafvollzugsbediensteten in den Gefängnissen des Landes die Schusswaffen abzunehmen und deren Einsatz komplett abzuschaffen. Entsprechende PNN-Recherchen bestätigte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag.

Hintergrund ist die derzeit im von Helmuth Markov (Linke) geführten Justizministerium laufende Neuberechnung des Personalbedarfs, der nach dem 2013 gültigen, stärker auf Resozialisierung und Betreuung ausgerichteten Vollzugsgesetz nötig ist. Eine Arbeitsgruppe des Ministeriums hat dazu verschiedene Modelle erarbeitet und am Donnerstag auch im Rechtsausschuss vorgestellt. Nach Berechnungen der Arbeitsgruppe müssten es 1138 statt der derzeit rund 980 Bediensteten sein, um das seit 2013 geltenden Gesetz umzusetzen.

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Gegen Rechtsextreme zu wenig konsequent

Mitte der 90er-Jahre machten sich in vielen Orten Brandenburgs Rechtsextremisten breit. Glatzen und Springerstiefel gehörten zum öffentlichen Straßenbild. Es gab fremdenfeindliche Übergriffe mit Toten und Schwerverletzten. An jedem Wochenende sangen Neonazis fremdenfeindliche Texte auf ihren Konzerten. Spät, beinahe zu spät, reagierte der damalige Ministerpräsident, Manfred Stolpe, auf diese kritische Entwicklung. Erst langsam begannen der Rechtsstaat, Polizei und Justiz, entschlossen die Gesetze durchzusetzen. Mit Hilfe vieler gesellschaftlicher Initiativen konnte die Entwicklung damals eingedämmt werden. Allerdings zeigt die aktuelle Entwicklung, dass offenbar ein kleiner, aber gefährlicher Teil der Gesellschaft in Brandenburg Gewalt gegen Fremde nicht nur akzeptiert, sondern sogar selbst zur Straftat schreitet.

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Ringen in Potsdam - Meisterliche Germania

Die Potsdamer Ringer holen überraschend den Titel in der Regionalliga Mitteldeutschland. Dramatisch ging es bei ihrem eigenen Kampf zu, nach dessen Ende sie mit dem Bus zum Schauplatz des finalen Saison-Showdowns fuhren. Eine Reise, die sich lohnte.

Nach einer grandiosen Aufholjagd und einem dramatischen Saisonfinale sicherten sich die Ringer des RC Germania Potsdam am vergangenen Samstag die Regionalliga-Meisterschaft. In ihrem Auswärtskampf beim RV Thalheim II lagen die Potsdamer nach sieben Einzelkämpfen schon aussichtslos 8:18 zurück und gewannen am Ende dann doch noch 19:18. Mit ihren Siegen drehten Toni Gladitz (86 kg/griechisch-römisch), Martin Lehmann (75 kg/griechisch-römisch) sowie Sven Menzel (75 kg/Freistil) noch das Ergebnis zugunsten der Germania. „Damit habe ich nicht mehr gerechnet, aber meine Ringer haben mich eines Besseren belehrt, was nicht aufgeben heißt“, strahlte Trainer Hans-Joachim Schmiege.

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