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Presseecho / Landtag

Wärmedämmung ohne Zustimmung des Nachbarn - Brandenburg berät über Gesetzesänderung

Von Gudrun Mallwitz. Potsdam - Die rot-rote Landesregierung will das Nachbarschaftsrecht ändern. Der Eigentümer eines Grundstücks darf derzeit in Brandenburg eine an der Grundstücksgrenze stehende Wand des Hauses nicht nachträglich durch eine Außenisolierung dämmen, wenn die Außendämmung in das Nachbargrundstück hineinragt. Künftig muss der Nachbar aber nicht mehr sein Einverständnis erklären. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll kommende Woche im Landtag beraten werden.

"Der Entwurf des neuen Nachbarschaftsrechts trägt zum Klimaschutz bei und zugleich begünstigt er mehr Rechtsfrieden zwischen Nachbarn. Damit sorgt das Gesetz auch für eine Entlastung der Gerichte", sagte Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) der Berliner Morgenpost.

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Einmaliger Urteilsspruch: Schöneburg schadet dem Ansehen der Justiz - Richter rüffeln Justizminister

Die 7. Kleine Strafkammer des Potsdamer Landgerichts hat Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) und dessen Personalpolitik im Rahmen eines Urteils massiv angegriffen und ihm eine Gefährdung der Strafverfolgung vorgeworfen. „Es scheint, dass die Justizverwaltung, insbesondere das Justizministerium des Landes Brandenburg, an den Belangen der Justiz vollkommen desinteressiert ist und sich lediglich dem Spardiktat des Finanzministers beugt", heißt es in dem Urteil, das nun bundesweit für Furore sorgt. So weist die „Deutsche Richterzeitung" auf die ungewöhnliche Justizschelte hin und lobt den Mut der Richter zu klaren Worten.

Hintergrund: Das Landgericht verurteilte im Dezember 2012 eine mehrfache Betrügerin zu zweieinhalb Jahren Haft und erließ ihr zwei Monate Haft wegen der überlangen Verfahrensdauer. Das Verfahren hatte sich über Jahre hingezogen, die ersten Anklagen gegen die Kriminelle stammten von 2007. Das Gericht schrieb in der Urteilsbegründung: „Der hohe Bestand an Verfahren ist eine deutliche Folge von Personaleinsparungen." Trotz „vollmundiger Absichtserklärungen" würden nicht genügend Justizfachangestellte ausgebildet und eingestellt. Die Folge: Eilige Verfahren wie Haft- oder Führerscheinsachen könnten nur bewältigt werden, indem andere, lange angesetzte Termine um acht Monate verschoben würden. Der Spruch gipfelt in der Feststellung: „Derartige grundlegende politische Fehlsteuerungen schaden der Funktionsfähigkeit und dem Ansehen der Justiz."

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Schöneburg hat kein Geld für marode Gerichte

Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) hat einige für dieses Jahr geplante größere Bauvorhaben an Gerichten auf das Jahr 2017 verschoben. Grund seien Einsparungen für den Doppelhaushalt 2013/14 gewesen, hieß es im Ministerium. Betroffen sind Gebäude in Eisenhüttenstadt (Oder- Spree), Senftenberg (Oberspreewald- Lausitz) und Zossen (Teltow-Fläming). Danny Eichelbaum, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, forderte, Schöneburg müsse sich gegenüber Finanzminister Helmuth Markov (Linke) durchsetzen.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 23.10.2013

Brandenburgs Justizminister will Jugendarrest lockern

Von M. SAUERBIER. Potsdam - Empörung über Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (55). Der Links-Politiker will dem Jugendarrest einen Kuschel-Kurs verpassen. Noch gelten für die Arrest anstalt (17 Plätze) in Königs Wusterhausen die bundesweiten Regeln: Zu Gittern vor den Fenstern können Strafen wie Besuchsverbot oder Entzug von Büchern kommen.

Der bis zu vierwöchige Arrest wird gegen junge Straftäter (14-21) verhängt, wenn Erziehungs-Maßnahmen wie Verweis und Verwarnung nicht mehr ausreichen, längere Haft aber nicht in Frage kommt. Schöneburg zu BILD: "Die Rückfallquote ist zu hoch. Ich will weg von der Abschreckung und hin zu sozialem Training. Die Jugendlichen sollen sich im Arrest mit dem Problem auseinanderset- zen, das zur Straffälligkeit geführt hat." CDU-Rechtsexperte Danny Eichelbaum (39): "Damit setzt Schöneburg seinen täterfreundlichen Kurs fort. Wir sind gegen Kuschel-Arrest. Jungen Straftätern muss früh gezeigt werden, was Freiheitsentzug heißt!"

Quelle: BILD, 19.10.2013

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