Brandenburg ist Ringerland - Danny Eichelbaum, seit Kurzem Präsident des Ringerlandesverbandes, über seine Ziele im neuen Amt
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- Mittwoch, 22. Mai 2013 07:22
Neue Namen im Kampf für den Verbleib in der olympischen Familie. International schwingt der Serbe Nenad Lalovic als neugewählter Präsident des Ringer-Weltverbandes Fila das Zepter, in Brandenburg ist der CDU-Politiker und Rechtsanwalt Danny Eichelbaum aus Jüterbog im April in das Präsidentenamt des Ringer-Landesverbandes gewählt worden. Der traditionsreichen Sportart droht das Olympiaaus. Mit Regeländerungen soll der Verbleib des Ringens bei Olympia über die Spiele 2016 in Rio de Janeiro hinaus gesichert werden.
MAZ: Herr Eichelbaum, zum Landrat des Kreises Teltow-Fläming hat es für Sie nicht gereicht, nun sind Sie Präsident des Ringer-Landesverbandes. Hört sich doch besser an, oder?
Danny Eichelbaum (lacht): Über die einstimmige Wahl habe ich mich sehr gefreut. Das Präsidentenamt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Unsere Ringer aus Brandenburg sind in Deutschland national und international erfolgreich. Der Ringerverband Brandenburg hat deutschlandweit einen guten Ruf. Das soll auch in Zukunft so bleiben, auf diese Erfolge möchte ich aufbauen. Wir wollen die Zusammenarbeit mit unseren Partnern, mit dem Deutschen Ringerbund und dem Landessportbund vertiefen.