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Presseecho / Landtag

Ringen um Olympia - Die Mattenkämpfer bangen um die Zukunft ihrer Sportart / Am Sonntag fällt die Entscheidung

Von Detlef Braune. Von 26 000 auf 20 000 ist die Einwohnerzahl von Luckenwalde geschrumpft. Doch klein beigeben wollen die Bürger nicht. Im Gegenteil. Viele haben in den vergangenen Monaten die Muskeln spielen lassen. Nirgendwo anders in Ostdeutschland sind so viele Menschen mit dem Ringkampfsport verbunden wie in der Nuthestadt. "Zeitweilig konnten wir jeden dritten Jungen für unseren Sport gewinnen", erzählt "Ringer-Professor" Helmut Börner, der als Cheftrainer die  Sportgemeinschaft Dynamo zu Beginn der Sechzigerjahre mit aufgebaut hat. Doch dann stockte den Mitgliedern und Anhängern des 1. Luckenwalder SC (LSC), wie der Verein seit der Wende heißt, der Atem. Die Mattenkämpfer wurden im Februar vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) auf die Schultern gelegt. Die Sportart sollte 2020 aus dem olympischen Programm gestrichen werden. Ein weltweiter Protest hob an. Nie vorhersehbare Allianzen wurden geschmiedet. Der Weltverband der Ringer hob seinen Präsidenten aus den Angeln, Regeln auf der Matte wurden verändert. Der Sturm der Entrüstung mündete in eine letzte Chance im Überlebenskampf. Im Mai setzte die IOC-Exekutive bei ihrem Kongress in St. Petersburg Ringen wieder auf die Liste der möglichen Sportarten für die Olympischen Sommerspiele 2020. Ringen überstand damit neben Baseball/Softball und Squash die letzte Ausscheidungsrunde vor der endgültigen Abstimmung, die am Sonntag in Buenos Aires erfolgt. Klettern, Karate, Rollschuhsport, Wakeboarden und die chinesische Kampfkunst Wushu schieden aus. Nach dem Schock im Winter waren die Mattenfüchse in die Offensive gegangen. Der Deutsche Ringer-Bund sammelte in kurzer Zeit 140 000 Unterschriften.

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Interview: "Der Weckruf wurde von allen gehört und verstanden"

Der CDU-Landtagsabgeordnete und Rechtsanwalt Danny Eichelbaum aus Jüterbog ist seit April Präsi- dent des brandenburgischen Ringerverbandes. Die Sportart steht vor entscheidenden Wochen. Am Wochenende startet die Ringer-Bundesliga 13/14, ein neuer deutscher Mannschaftsmeister wird gesucht, und am 8. September wird in Buenos Aires (Argentinien) von der IOC-Session entschieden, ob Ringen olympisch bleibt.

Herr Eichelbaum, was macht Sie als CDU-Landespolitiker und Präsident des Ringerverbandes Brandenburg nervöser - die Bundestagswahl am 22. September oder die anstehende Entscheidung im olympischen Überlebenskampf des Ringens?

Danny Eichelbaum (lacht): Beide Entscheidungen sind wichtig und erfordern starke Nerven. Jetzt fiebern wir aber erst einmal dem 8. September entgegen. Ich bin sehr optimistisch, dass Ringen auch nach 2016 zum Programm der Olympischen Spiele gehören wird. Ringen ist Olympia und Olympia ist Ringen!

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Opposition will Debatte um Maßregelvollzug - Mehrfacher Missbrauch in Cottbus ruft CDU auf den Plan

Der sexuelle Missbrauch einer 13-jährigen Cottbuserin durch einen 52 Jahre alten Mann im Berliner Maßregelvollzug ist nach Ansicht der oppositionellen CDU im Landtag ein Grund, die Praxis in Brandenburg zu überdenken. Ein in der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Reinickendorf einsitzender Mann hatte Ausgänge dazu genutzt, seine 13-jährige Internet-Bekanntschaft sieben Mal zu missbrauchen. Die Klinik hat bereits reagiert und die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.

Potsdam. Danny Eichelbaum, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, erinnert daran, dass in Brandenburg selbst erst im Oktober 2012 ein 23-Jähriger beim Ausgang aus dem Teupitzer Maßregelvollzug (Dahme-Spreewald) geflohen ist. „Deshalb sage ich: Wir brauchen eine Diskussion um die Sicherheit und die Lockerungsmaßnahmen."

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Gerichtsverfahren in Brandenburg besonders langwierig

Gerichtsverfahren dauern in Brandenburg nach wie vor viel länger als im Bundesdurchschnitt. Teilweise vergehen bis zu vier Monate mehr, bevor eine Entscheidung fällt.

Das geht aus einer Antwort des Justizministeriums auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Besonders betroffen sind Verwaltungs-, Sozial- und Finanzgerichte der ersten Instanz.

"Hier ist Brandenburg immer noch bundesweites Schlusslicht", kritisierte der CDU-Abgeordnete Danny Eichelbaum. Seiner Meinung nach fehlt es weniger an Richtern, sondern vor allem an Beamten im mittleren Justizdienst, also etwa Schreibkräften oder Rechtspflegern, die Richtern zuarbeiten. "Wir brauchen Entlastung und Entfristung von Personal", forderte der Justizexperte.

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