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Presseecho / Landtag

CDU Brandenburg will Beamte im Vollzug wieder bewaffnen

Potsdam (MOZ) Das Justizministerium unter der neuen Ministerin Susanne Hoffmann (CDU) arbeitet an einem neuen Sicherheitskonzept für den Strafvollzug

Nach Informationen dieser Zeitung geht es unter anderem auch um die heikle Frage, ob die Dienstwaffen für das Vollzugspersonal wieder eingeführt werden sollen. Ein Sprecher des Ministeriums dementierte am Montag entsprechende Überlegungen. Sie seien nicht Teil des neuen Sicherheitskonzepts. Im politischen Raum werden die Prüfungen hingegen bestätigt.

Schusswaffen waren zu Zeiten des linken Justizministers Volkmar Schöneburg abgeschafft worden. Damals war das vor allem mit dem fehlenden Personal und dem großen zeitlichen Aufwand begründet worden, der für das Schießtraining erforderlich ist. Außerdem sollte der waffenfreie Vollzug vertrauensbildend wirken und das Klima der Resozialisierung stärken.

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Ringerelite im Land - Präsident Danny Eichelbaum im Interview - Strukturwandel im Ringkampfsport in Brandenburg

Ludwigsfelde. Seit 2013 ist der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum Präsident des Ringerverbandes Brandenburg. Mit ihm sprach BlickPunkt Redakteur Jörg Reuter über die Herausforderungen der Sportart in Brandenburg in diesem Jahr.

BlickPunkt: Herr Eichelbaum, Sie sind Mitglied des Landtages, Vorsitzender des Kreistages von Teltow-Fläming und Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Jüterbog, wie kamen Sie zum Ringen?

Danny Eichelbaum: Der Ringkampfsport befand sich 2013 international in einer Krise, das Olympische Exekutivkomitee wollte Ringen aus dem olympischen Programm streichen. Zu diesem Zeitpunkt kamen Trainer und Funktionäre des Ringerverbandes Brandenburg auf mich zu und fragten mich, ob ich als Präsident des Verbandes zur Verfügung stehen würde und die Ringer bei ihrem Kampf um Olympia unterstützen könnte. Viele meiner Freunde waren oder sind Ringer und Luckenwalde ist eine Ringerhochburg, da habe ich gern zugesagt und wir haben auch in Brandenburg viele Aktionen gestartet, um Ringen als olympische Sportart zu retten und diesen Kampf haben wir gewonnen, Ringen ist olympisch geblieben!

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Freistil-Ringer in Frankfurt angekommen

Ringen: Seit diesem Jahr wird im Leistungszentrum an der Oder trainiert. Erfolge bei Turnieren in Nizza und Rom

Frankfurt/Nizza. Die brandenburger Freistilringer sind in Frankfurt angekommen. Seit dem Jahreswechsel trainieren die Athleten, die im Gegensatz zu den Griechisch-Römisch-Ringern auch die Beine der Gegner angreifen dürfen, im Sportzentrum an der Stendaler Straße, das seit 2001 den Griechisch- Römisch-Spezialisten sowie den Frauen und Mädchen vorbehalten war. Doch mit der Leistungs- sportreform gab es auch Veränderungen im Ausbildungssystem der Ringer, die 2001 die Stilartentrennung beschlossen hatten. Demnach wurden die Freistilringer in Luckenwalde ausgebildet, die Ringer aus dem griechisch-römischen Stil warfen an der Oder ihren Anker aus. Seit mehr als zehn Jahren nahm der Leistungsstützpunkt mit Landes- und später auch OSP-Trainer Michael Kothe den weiblichen Bereich unter die Fittiche, der sich bis heute überaus erfolgreich entwickelte und zahlreiche nationale und internationale Erfolge holte. Doch nun sind laut Beschluss der Strukturtagung vor zwei Jahren auch die Freistilringer in Frankfurt angekommen, Luckenwalde bleibt jedoch Ausbildungszentrum.

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Deutlicher Erfolg für Luckenwalder Ringer im Prestigeduell

Der Luckenwalder Joshua Morodion (o.) gewann in dieser Regionalligasaison alle seine Kämpfe.

Regionalliga Mitteldeutschland: Luckenwalder Mattenfüchse besiegen die Kampfgemeinschaft Frankfurt/Eisenhüttenstadt im letzten Kampf der Saison mit 22:3.

Mit einem Sieg beenden die Luckenwalder Regionalliga-Ringer die Saison. Am letzten Kampftag gewannen sie das prestigeträchtige Brandenburg-Derby gegen die KG Frankfurt/Eisenhüttenstadt deutlich mit 22:3. Im Hinkampf im Oktober waren die Luckenwalder an der Oder knapp mit 13:15 unterlegen. „Die Revanche ist geglückt“, erklärte LSC-Trainer Jesko Schröter nach dem Kampf am Samstagabend in der Fläminghalle mit einem breiten Grinsen im Gesicht, „es ist das, was wir wollten. Man hat heute deutlich gesehen, dass wir die bessere Mannschaft sind.“

Ernüchterung herrschte dagegen im KG-Lager. Die Ringer von der Oder verpassten durch die Niederlage in Luckenwalde und dem gleichzeitigen 16:11-Erfolg der WKG Pausa/Plauen im Saisonfinale beim RV Thalheim eine Medaille in der Endabrechnung. Hinter dem ungeschlagen Regionalliga-Staffelsieger AVG Markneukirchen, der WKG Pausa/Plauen und dem RV Thalheim – zwischen beiden Mannschaften entschied der direkte Vergleich (2:2, 28:25) – landete die KG Frankfurt/Eisenhüttenstadt auf dem vierten Tabellenrang. Gleich dahinter reihen sich die Luckenwalder als Fünfte ein.

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