Ringen: MV und Brandenburg kooperieren
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- Dienstag, 04. August 2020 09:05
Ausbildungsvertrag geschlossen / Stralsunder Talente wechseln an Bundesstützpunkt Frankfurt
Die Ringerverbände von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben eine wichtige Zusammenarbeit zur Förderung der Leistungssportler beschlossen. Am vergangenen Freitag vereinbarten Vertreter beider Lager, darunter Uwe Bremer (Präsident RVMV), Vize- Präsident Eckhardt Wallmuth und Jörg Richter, Geschäftsführer des RV Brandenburg, in Stralsund, dass künftig Kaderathleten, die eine Ausbildung bei der Landespolizei MV absolvieren, am Bundesstützpunkt in Frankfurt/Oder trainieren können. Bedingung ist, dass die Ringer ein Einzelstartrecht eines Vereins aus MV besitzen. Zudem wollen beide Verbände bessere Absprachen bei der Wettkampf- und Lehrgangskoordinierung halten.
„Wir haben als Ringer hierbei schon eine gewisse Vorbildstellung in dem wir die Zusammenarbeit mit den benachbarten Landesorganisationen forcieren“, schreibt Danny Eichelbaum, Präsident des RV Brandenburg. „Wir trainieren schon seit langem gemeinsam und entsenden die besten Talente an die Sportschulen nach Luckenwalde und Frankfurt, daher ist es gut, dass jetzt eine schriftliche Basis geschaffen wurde“, ergänzt Bremer.